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FRIDAYS FOR FUTURE: Stadtspitze hat weder Problem mit städtischer Absenderadresse, noch mit der Uhrzeit der freitäglichen Demonstration

Düsseldorf, 17. April 2019

Freitag für Freitag demonstrieren junge Leute unter FRIDAYS FOR FUTURE für ihre Zukunft. Für Freitag, den 22. März wurde mit der Absenderadresse Fridays for Future/BSV, c/o zeTT, Willi-Becker-Allee 10, 40227 Düsseldorf eingeladen. Deshalb fragte die Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER in der letzten Ratsversammlung die Verwaltung, erstens, aus welchen Überlegungen ist es aus der Sicht der Stadtverwaltung Düsseldorf vertretbar, dass Fridays for Future Teil der Bezirksschülervertretung Düsseldorf ist und somit aus städtischen Räumen (hier zeTT) heraus zu Demonstrationen während der regulären Schulzeit aufruft, zweitens, was hat die Stadtverwaltung Düsseldorf bisher konkret unternommen bzw. wird konkret unternehmen, damit der für alle Schüler auch Freitags verpflichtende Schulbesuch wahrgenommen bzw. durchgesetzt wird und drittens, welche Überlegungen und Anstrengungen hat die Stadtverwaltung unternommen, um z.B. im Gespräch mit FRIDAYS FOR FUTURE und den, an ihrer Zukunft interessierten, engagierten Schülern nach Alternativen zu suchen, sowohl den Schulbesuch an Freitagen, als auch die Teilnahme an den Demonstrationen zu ermöglichen?

Der Beigeordnete für Schule und Stadtdirektor, Burkhard Hintzsche, teilte für die Verwaltung mit, dass das Jugendinformationszentrum zeTT als Einrichtung des Jugendamts 2008 eröffnet wurde und sich dort Jugendgruppen und Jugendverbände, wie z.B. die Düsseldorfer Bezirksschülervertretung und der Düsseldorfer Jugendrat treffen. Das Jugendamt verfolgt weder, wer die FRIDAYS FOR FUTURE Demonstrationen anmeldet oder organisiert, noch ob Teile der Bezirksschülervertretung diese unterstützen.

Das Recht, an öffentlichen Versammlungen, Protestzügen und Mahnwachen teilzunehmen, wird durch Artikel 8 Grundgesetz geschützt. Die Ausübung dieses Grundrechts findet ihre Schranken im staatlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag des Artikels 7 Grundgesetz sowie für Schüler in den gesetzlichen Bestimmungen zur Schulpflichterfüllung. Die Teilnahme an außerschulischen Versammlungen kann nach Entscheidung der Schulleitung ermöglicht werden. Der Unterricht kann auch für einzelne Klassen oder Kurse so verlegt werden, dass sowohl Schüler, als auch Lehrer an außerschulischen Veranstaltungen teilnehmen können, ohne dass Unterricht ausfällt. Verantwortlich sind immer die Schulleitungen und ggf. die Schulkonferenz.

Bei unentschuldigtem Fernbleiben vom Unterricht kann die Schulleitung beim Schulamt bzw. bei der Bezirksregierung ein Bußgeldverfahren veranlassen, wenn es das Ziel hat, den regelmäßigen Schulbesuch wiederherzustellen. Ob bei einem unentschuldigten Fernbleiben vom Unterricht auch an Freitagen während der Demonstrationszeiten von FRIDAYS FOR FUTURE ein Bußgeldverfahren eingeleitet wird, liegt im Ermessen der jeweiligen Schule. Beim Schulamt Düsseldorf als Untere Schulaufsichtsbehörde wurde bisher kein solches Bußgeldverfahren beantragt.

Ratsherr Dr. Ulrich Wlecke, Fraktion Tierschutz FREIE WÄHLER und von den GRAUEN PANTHERN zur Europawahl 2019 nominierter Spitzenkandidat: „Auch im Namen meiner Fraktion bedanke ich mich für die ausführliche Beantwortung. Der Inhalt der Antwort ist zumindest teilweise bemerkenswert, passt er doch auch zu den Worten des Stadtdirektors am 22. März, dass das Rathaus hinter den demonstrierenden Schülern steht.

Ich frage mich, was wäre, wenn mit einem anderen Demonstrationszweck Montags oder Dienstags Vormittags regelmäßig augerufen werden würde, wie dann reagiert werden würde.

Ich frage mich auch, warum Hilfskonstrukte wie die Klasse geht gemeinsam mit dem Lehrer oder die Unterrichtsstunde wird verlegt, genutzt werden müssen. Wenn die FRIDAYS FOR FUTURE Demonstrationen von der Stadt gutgeheissen werden, dann könnte man doch Schulleitungen, Schulkonferenzen, Lehrer, Eltern und Schüler entlasten.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Meine Fraktion und auch ich finden es gut, dass sich Jugendliche um ihre Zukunft sorgen. Im Sinne aller und im Sinne der Rechte und der Rechtsstaatlichkeit wäre es doch eine Überlegung wert, die jeden Freitag stattfindenden Demonstrationen vielleicht doch auf eine nachmittägliche Uhrzeit zu verlegen.“

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20 Kommentare

Wahrscheinlich werden Frauen diese Welt retten.

Sie haben uns ja auch erst alles erst eingebrockt.
Die lasche Politik unserer Bundeskanzlerin hat der Industrie doch seit über 10 Jahren freien Lauf gelassen ohne einzugreifen.

Alleine schon die dilettantisch eingeleitete „Energiewende“ trägt mehr Züge der Dummheit als Züge der Vernunft.
Jetzt ist Frau Kramp Karrenbauer (CDU) an der Reihe, denn Frau Merkel wirft bestimmt bald alles hin, und Frau von der Leyen hat sich nach Brüssel abgesetzt.

Aber vielleicht schafft es doch unsere Greta.
Vielleicht würde ihr ein kleines Lächeln dabei helfen.

In diesem Sinne…..

HJB.

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Die Ohnmacht der Politiker beim Klimawandel

Die Menschheit an sich bewirkt alleine schon durch ihre Anwesenheit eine kontinuierliche Veränderung des Weltklimas.

Durch Kriege und den Einsatz von Bomben, Raketen, Panzer und sonstigem Kriegsgerät werden auch Unmengen an schädlichen Klimagasen in die Atmosphäre abgegeben.

Alleine in den letzten Jahren sind mehr als 500.000 Menschen bei Kriegsauseinandersetzungen elendig verreckt.

Bei ihrer Verwesung werden wiederum viele schädliche Klimagase freigesetzt.

Auch die vielen diverse internationalen Veranstaltungen wie z.B. „Karneval in Rio“, die Osterfeuer oder die bei jeder Gelegenheit abgebrannten Feuerwerke, tragen nicht gerade zur Verbesserung des Weltklimas bei.

Die Brandrodung tropischer Regenwälder ist meiner Meinung nach auch nicht durch markige Sprüche von Annalena Baerbock oder Robert Harbeck aufzuhalten, auch wenn sie daran glauben.

Es gibt noch viele Beispiele welche die Ohnmacht deutscher Politiker beim Klimawandel demonstrieren können.

Aber wissen Sie das nicht selbst?

Ist „Fridays for future“ nur ein Gedankenspiel?

Zwar sind viele Menschen durch die stattgefundenen Demonstrationen aufgerüttelt worden, haben sich aber trotzdem nicht davon abhalten lassen wieder am Silvesterabend 5000 Tonnen Feinstaub in den Himmel zu jagen!

Wofür eigentlich diese ganze Aufregung um das Klima, wenn sowieso keiner seine Gewohnheiten ändert?

Fotos und Lesermeinungen dazu unter:

https://www.myheimat.de/hattingen/politik/fridays-...

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