Flughafen Düsseldorf – mitfliegende Hunde__Abläufe müssen zum Wohl der Tiere verbessert werden
Die WDR Lokalzeit Düsseldorf berichtete in ihrer Sendung am 27.09.2022 von einem Vorfall am Flughafen Düsseldorf Ende August. Ein sieben Monate junger Hund wurde mit Condor von Korfu nach Düsseldorf geflogen. Doch hier dauerte es, an einem heissen Sommertag Stunden, bis Hund und Frauchen wieder zusammen kamen.
Dazu Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Auch wenn im Bericht gesagt wird, das war nicht so schlimm, es dauerte nicht Stunden, die mitreisenden Hunde wurden vor und nicht nach den Koffern ausgeladen, es gab Schnittstellenproblematiken, es lag weder an Condor, noch am Flughafen, sondern an Personalproblemen in unterschiedlichen Verantwortlichkeiten ist festzuhalten: DAS GEHT GAR NICHT!
Das Frauchen wird sich das nicht alles ausgedacht haben. Hunde sind Mitgeschöpfe. Wenn sie schon im Frachtraum mitfliegen müssen, müssen sie so spät wie möglich eingeladen und so für wie es nur irgendwie geht, ausgeladen werden. Hier haben der Chef des Flughafens, Herr Thomas Schnalke, der Aufsichtsratsvorsitzende Rolf Tups und der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, Dr. Stephan Keller zu handeln. Hier muss aufgeklärt werden. Hier müssen Abläufe und Prozeße zum Wohl der mitreisenden Tiere verbessert werden. Nähe trifft Freiheit – das gilt auch für unsere Mitgeschöpfe!“
Foto: pixabay
Es ist alleine schon Tierquälerei wenn ein Hundehalter seinen Hund in eine Transportbox quetscht, und dem Tier einen Flug von mehreren Stunden zumutet.
Nicht die Fluglinie müsste bestraft werden, sondern der brutale Hundehalter!
Ein Hund gehört nicht in ein Flugzeug.
Das ist Tierquälerei!
Finden Sie das etwa gut wenn Tiere so gequält werden Herr Führer?