myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Erleichtertes Abschießen von Wölfen beschlossen

Seit mehreren Monaten stritten die beiden zuständigen Ministerien, um Bedingungen für einen Gesetzentwurf zu finden, der sich nur um den Wolf dreht. Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) und Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hatten sich jetzt dazu auf einen Entwurf geeinigt. Dieser wurde gestern vom Kabinett bewilligt. Unter “bestimmten“ Bedingungen ist nun der leichtere Abschuss von Wölfen möglich.

Es sollen künftig, so der Entwurf, "ernste Schäden" für Nutztierhalter als Grundlage für eine Abschussgenehmigung ausreichen. Bisher musste der betroffene Tierhalter in seiner Existenz bedroht sein.

Svenja Schulze sagte zur Einigung: "Der Gesetzentwurf hilft dabei, die Koexistenz von Wolf und Weidetierhaltung in Deutschland zu ermöglichen. Da, wo es ein Problem gibt, lösen wir es. Und da, wo es keines gibt, gilt der Artenschutz uneingeschränkt."

„Wir, die Aktion Partei für Tierschutz – DAS ORIGINAL - TIERSCHUTZ hier! sind erschüttert über dieses Vorhaben. Die Auflockerungen sorgen einfach nur für Schlupflöcher, um schneller den Wolf zu eliminieren. Wir sehen hier ebenso eine Gefahr für den Artenschutz!

Das Füttern und Anlocken von Wölfen ausdrücklich verboten sein muss, ist das eine, aber eine streng geschützte Tierart ist der Wolf so nicht mehr. Der Mensch nutzt nun mal jedes Schlupfloch, das sich ihm bietet.

Vereinfachter und rechtssicherer Abschuss von Lebewesen kann kein guter erster Schritt sein.

Bei der Auslegung von diesem Gesetz besteht auch die Gefahr, dass man sich auch anderen Tierarten schneller entledigen kann. Es besteht also auch Gefahr, dass sich die Auslegung von Schäden auch auf Fischotter, Eisvögel oder Kraniche ausweitet!

Der Wolf hat lange genug gebraucht, um sich in Deutschland wieder anzusiedeln. Es ist ein Skandal, was hier geschieht. Es muss nicht nur hier, sondern in ganz Europa das Tier geschützt werden, dafür werde ich weiter kämpfen,“ so Claudia Krüger, Spitzenkandidatin für die Europawahl von der Aktion Partei für Tierschutz - DAS ORIGINAL - TIERSCHUTZ hier! und Ratsfrau für die Fraktion Tierschutz FREIE WÄHLER im Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf.

Weitere Beiträge zu den Themen

KranicheRatsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLERClaudia KrügerAbschießen von WölfenAktion Partei für TierschutzSvenja SchulzeFischotterJulia KlöcknerWeidetiereFreie WählerTierschutzEisvogel

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

BuchtippBuchtipp des Monats

Meistgelesene Beiträge