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Entensterben in Düsseldorf hält an

Düsseldorf, 25. August 2019

Engagierte und besorgte Tierschützer informieren die Geschäftsstelle der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER laufend über das Auffinden kranken und das Einsammeln toter Enten in Düsseldorf.

Claudia Krüger, Vorsitzende der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER: „Wir sind entsetzt, traurig, fassungslos und wütend zugleich, dass die Landeshauptstadt Düsseldorf, Oberbürgermeister Thomas Geisel und die in der Stadtverwaltung Verantwortlichen nicht handeln.

Jede kranke bzw. tote Ente ist eine zuviel.

Und: Das die Stadt wegschaut, während ehrenamtliche Tierschützer die Enten aus den Gewässern holen, ist unbegreiflich. Herr Oberbürgermeister: Handeln Sie endlich. Das sind sie den in Düsseldorf lebenden Tieren schuldig!“

Foto: Walter Hermanns

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3 Kommentare

Gehört es wirklich zu den Aufgaben eines Oberbürgermeisters sich um das Wohl der Enten zu kümmern?

Und was ist mit den Regenwürmern, die aufgrund der Trockenheit nicht genug Material vorfinden um Humus herzustellen?

Auch müssen wir einen drastischen Rückgang der gemeinen Stubenfliege feststellen!

Was ist das blos für ein Oberbürgermeister, oder kümmert er sich noch um die geklauten Kupferrohre für die Dachrinnen?

Die Stadtentwicklungspläne und die Verbesserung der Infrastruktur der Stadt sind doch eher Nebensächlichkeiten !!

Lasst doch mal die FREIEN WÄHLER dran, dann geht es den Enten auch wieder gut!

H.-J., Du hast mal wieder meine Gedanken gelesen.

Guten Morgen,

"Gehört es wirklich zu den Aufgaben eines Oberbürgermeisters sich um das Wohl der Enten zu kümmern?"
Ja. Siehe §1 Tierschutzgesetz und Artikel 20a Grundgesetz.

Es handelt sich zum Teil um städtische Tiere (sie wurden vor Jahren von der Stadt angeschafft udn vom Steuerzahler bezahlt) in städtsichen Gewässern.

Früher reichte ein Anruf beim Garten- und Friedhofsamt oder/und der Feuerwehr. Da der Oberbürgermeister den Beauftragungsablauf verschlimmbessert/bürokratischer gemacht hat, gehört es zu seinen Aufgaben; leider.

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