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Corona-Schnelltests doch nicht einfach möglich?

Am 10. März wurde berichtet, dass entgegen den Ankündigungen, dass nun jeder Düsseldorfer sich einmal pro Woche einem Corona-Schnelltest unterziehen lassen könnte, dies doch nicht möglich ist, weil für Apotheken die geforderten Voraussetzungen oftmals nicht zu erfüllen sind, weil es am Testzentrum Mitsubishi-Elektric-Halle noch keine Online-Terminvergabe gibt oder auch, weil es beim Corona-Schnelltestzentrum am Burgplatz noch keine Bestätigung seitens der Stadtverwaltung gibt.

Deshalb fragt die Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER in der nächsten Ratsversammlung aus aktuellem Anlass die Verwaltung, was konkret hat die Stadtverwaltung Düsseldorf, der Oberbürgermeister, der Krisenstab, das Gesundheitsamt und weitere Zuständige bzw. Verantwortliche beschlossen haben, damit jedem Düsseldorfer ohne weiteren Zeitverzug eine Corona-Schnelltest-Möglichkeit in jeder Woche angeboten wird (bitte in einem Zeitstrahl detailliert auflisten, auch für jeden der 50 Stadtteile, Wann, Wie, Wo), welche weiteren Stellen, z.B. Bund, Land, Kassenärtliche Vereinigung, etc. müssen durch welche Maßnahmen wie unterstützend mitarbeiten, damit die in der Antwort zu Frage 1 aufgelisteten Lösungsangebote auch wirklich und sehr zeitnah durchgeführt werden können und wie wird die Stadtverwaltung Düsseldorf externe Anbieter, wie z.B. Apotheken, aber auch andere unterstützen, damit die zur Durchführung der Corona-Schnelltests gebotenen Voraussetzungen, wie z.B. ein separater Raum, erfüllt werden?

Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER merkt dazu an: „Das Thema Testen ist in Düsseldorf seit einem Jahr ein Unsägliches.

Gemäß dem Diagnosenzentrum Düsseldorf wurden bis zum 11. März 2021 insgesamt 107.705 Abstriche bzw. Testungen durchgeführt. Wenn man unterstellt, dass es sich hier um 107.705 unterschiedliche Personen handelt, dann sind von den 645.923 Düsseldorfern bisher 16,67% einmal in einem Jahr getestet worden.
Sollte, und davon ist auszugehen, mancher Düsseldorfer auch mehrfach getestet worden, dann sind vielleicht nur 12 oder 8 Prozent der Düsseldorfer in den letzten 12 Monaten einmal auf COVID 19 getestet worden.

Es wird Zeit, dass der Oberbürgermeister, die Stadtspitze, der Krisenstab nun endlich handeln. Als ehemaliger Stadtdirektor in Köln weiß Dr. Stephan Keller, wie es besser geht, denn in Köln werden die Einwohner seit einem Jahr sehr viel mehr getestet.“

Foto: pixabay

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2 Kommentare

Können Sie das auch schon nicht mehr sehen?

Egal welchen Sender sie im Fernseher einschalten, spätestens nach ein paar Minuten kommen Bilder die eine Hand zeigen die langsam aber gleichmäßig jemandem ein Wattestäbchen in die Nase schiebt!

Ich warte bereits auf den Moment wo das Wattestäbchen dem Probanden wieder zum Ohr herauskommt.

Besonders beim einnehmen einer Mahlzeit bleibt jetzt unser Fernseher strikt ausgeschaltet.

Geht es Ihnen vielleicht auch so, oder genießen Sie vielleicht diesen Anblick?

:-)

Nein.

Guten Appetit trotzdem.

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