myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Bußgelder für Müllsünder – auch in Düsseldorf ein Thema

Düsseldorf, 19. Februar 2020

Im letzten Jahr haben viele Städte in Deutschland die Bußgelder für Müllsünder, also z.B. für das Wegwerfen von Zigarettenstummeln, Taschentüchern oder Pappbechern sowie das Ausspucken von Kaumgummi erhöht.

Auf Anfrage der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER teilte der zuständige Beigeordnete Christian Zaum mit, dass voraussichtlich in der Sitzung des Ordnungs- und Verkehrsausschusses am 5. Mai 2020 die Verwaltung einen überarbeiteten Vorschlag für die Bußgelder vorstellen wird.

Außerdem erklärte er, dass konkrete Zahlen der Begehungsform Verunreinigung nicht festgehalten werden, da die meisten Fälle durch sofortige Bezahlung vor Ort erledigt sind. Nur in den Fällen, in denen es zu einem schriftlichen Ordnungswidrigkeitenverfahren kam, liegen Zahlen vor: 2017 = 57 Verfahren; 2018 = 91 Verfahren und 2019 = 72 Verfahren. Rechtskräftige, aber noch unbezahlte Bußgelder aus diesen Jahren befinden sich in der regulären Bearbeitung, Vollstreckung.

Ratsherr Dr. Ulrich Wlecke, Fraktion Tierschutz FREIE WÄHLER: „Es ist gut zu erfahren, dass sich auch die Düsseldorfer Stadtverwaltung dem Thema angenommen hat und hoffentlich im Mai eine Verwaltungsvorlage einbringt. Es ist auch gut zu erfahren, dass die meisten Fälle direkt vor Ort erledigt werden. Trotzdem wäre es interessant, zu erfahren, wieviele Fälle der Verunreinigung jedes Jahr bearbeitet werden und, wenn es mehr OSD-Mitarbeiter im Stadtgebiet gäbe, auch noch mehr Fälle aufgenommen und abgearbeitet werden könnten und somit Düsseldorf noch schöner und aufgeräumter wäre. Unsere Fraktion wird sich auch diesem Thema weiterhin annehmen.“

Foto: pixabay

Weitere Beiträge zu den Themen

Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLERDüsseldorfBußgeldOB GeiselMüllsünderPappbecherZigarettenstummelDr. Ulrich WleckeKaugummiFreie WählerTierschutzOrdnungs- und Verkehrsausschuss

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

NRW-LandesregierungRatgeber und LeserserviceNRW SoforthilfeTRD PressedienstTRD aus NRWCorona-PandemieSoforthilfe