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Bürgermeister Langenfeld pro Bürger - OB Geisel pro DB

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  • hochgeladen von Alexander Führer

Düsseldorf, 24. Mai 2019

Die Stadt Langenfeld hat gegen den Planfeststellungsbeschluss für den RRX-Abschnitt 1.3, Leverkusen-Rheindorf bis Langenfeld-Berghausen, Klage beim Bundesverwaltungsgericht eingereicht, weil man erfahren möchte, ob die Forderungen der Bürger und der Stadt ausreichend berücksichtigt wurden.

Da für den RRX auf dem Stadtgebiet Düsseldorf über 1 Milliarde Euro Steuergeld ausgegeben wird, fragte die Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER in der Ratssitzung die Verwaltung welche Erkenntnisse die Stadtverwaltung für die fünf Planfeststellungsabschnitte auf Düsseldorfer Stadtgebiet aus der Tatsache zieht, dass die Stadt Langenfeld nach acht Jahren Verfahrensdauer in ihrem Planfeststellungsabschnitt nun Klage den Planfeststellungsbeschluss eingereicht hat, wie der Oberbürgermeister, die Stadtspitze und die Fachverwaltung die Interessen und Forderungen der Düsseldorfer Bürger und der Stadt in Gesprächen mit der Deutschen Bahn noch stärker vertreten wird und, wenn keinerlei Erkenntnisse bzw. Umsetzungsmöglichkeiten gezogen werden würden und sich auch keine stärkere Positionierung ergeben würde, wie konkret, detailliert und nachvollziehbar dies begründet würde.

Für die Verwaltung teilte Oberbürgermeister Thomas Geisel persönlich mit, dass er "aus der Reaktion aus der Stadt Langenfeld für Düsseldorf keine Erkenntnisgewinne zieht." Geisel hofft, " das DB und Stadt Langenfeld zu außergerichtlichen Einigung kommen."

In Düsseldorf gibt es seit Jahren eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Stadt und Bahn.

Ratsherr Dr. Ulrich Wlecke: „Wir teilen die Einschätzung des Oberbürgermeister Geisel, ja es gibt eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Stadt und Bahn. Wie schön wäre es für hunderttausende lärmgeplagte Bürger, wenn es eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Stadt und Bürgern geben würde."

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