Bisher 130 Waffen in Waffenverbotszone gefunden__Waffenverbotszone wird nur temporär kontrolliert
Der Leiter der Polizeiinspektion Mitte erklärt, dass da, wo früher Fäuste flogen, heute öfter ein Messer gezogen wird. Das Unsicherheitsgefühl vieler Besucher habe zugenommen.
Bei einer Schwerpunktkontrolle der Waffenverbotszone überprüfte die Polizei am Wochenende rund 500 Personen. Dabei wurden einige Messer und ein Schlagstock sichergestellt. Bis Mitte August wurden 4.298 Personen kontrolliert und 130 Waffen, darunter 99 Messer gefunden (Quelle: NRZ 22.08.2022).
Dazu erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Warum ist es noch immer nicht möglich, jeden Besucher der Waffenverbotszone zu kontrollieren? Insbesondere an den Freitag- und Samstag-Abenden? Wenn Messer wegen zunehmendem Unsicherheitsgefühl der eigenen Sicherheit mitgenommen werden, muss Polizei für ein besseres Sicherheitsgefühl sorgen. Warum sorgen Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Innenminister Herbert Reul dafür nicht?“
Foto: © Foto_Polizei Düsseldorf_Waffenverbotszone
Sehr geehrter Herr Führer,
ich glaube hier sind eher die Besucher der Altstadt das Problem, und nicht der Oberbürgermeister Herr Keller!
Die Menschenmassen die alltäglich in die Düsseldorfer Altstadt fließen, lassen sich nicht hundertprozentig kontrollieren.
Das sollten selbst die Freien Wähler mittlerweile Begriffen haben- oder liege ich da falsch?
Hochachtungsvoll
Joachim Bartz