Anfrage zur Familienfehde am 20. April: Was müssen Politik und Verwaltung lernen und anders machen?
Am 20. April 2022 kam es im Bereich der Posener Straße zu heftigen körperlichen Auseinandersetzungen zwischen zwei verfeindeten Familien. Dies führte zu einem größeren, rund neunstündigen Polizeieinsatz.
In diesem Zusammenhang fragt Torsten Lemmer, FREIER WÄHLER Bezirksvertreter im Stadtbezirk 8 am Donnerstag die Verwaltung,
1.) Welche Erkenntnisse der weiteren Ermittlungen der Polizei liegen der Verwaltung vor?
2.) Was konkret unternimmt die Stadtverwaltung Düsseldorf, z.B. der Ordnungs- und Servicedienst, soziale Dienste, aber auch andere Zuständige, ggf. auch durch Unterstützung bzw. Zusammenarbeit Dritter, wie der Polizei, damit die in den letzten Wochen und Monaten wiederholt bekannt gewordenen, heftigen Vorfälle sich nicht zu einem sich verfestigenden Schwerpunkt der Kriminalität in Eller entwickeln?
3.) Welche weiteren Unterstützungen sind aus Sicht der Verwaltung in Eller wünschenswert oder/und erforderlich, damit der Satz 'In Eller stirbt man schneller' sich in der Realität nicht bewahrheitet?
„Es muss möglich sein und bleiben, in Lierenfeld friedlich mit den Nachbarn leben zu können. Wenn es sich, wie in diesem Fall, um ein schon sehr lange schwelendes Problem handelt, dann weiß jeder Feuerwehrmann, dass man einen Schwelbrand frühzeitig löschen muss, bevor es zu einem Voll- oder Großbrand kommt. Warum hat es hier nicht funktioniert? Was müssen Politik und Verwaltung lernen und anders machen? Hier gibt es noch Vieles zu fragen und zu durchdenken.“
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