myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Als Erstes gedenken wir den Verstorbenen!

Zur Unwetterkatastrophe in und um Düsseldorf:

Zur Unwetterkatastrophe der letzten 24 Stunden in und um Düsseldorf erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Als aller erstes möchten wir unser Mitgefühl ausdrücken und an die denken, die in den letzten Stunden gestorben sind.

Wir denken an den 46jährigen Feuerwehrmann in Altena, der einem Mann das Leben rettete und beim Einsteigen ins Einsatzfahrzeug ins Wasser fiel, von der starken Strömung mitgerissen und nur wenig später tot geborgen wurde.

Wir denken an den 52jährigen Feuerwehrmann in Werdohl, der im Einsatz einen Herzinfarkt erlitt und starb.

Wir denken an die weiteren, bis jetzt (13.00h) 18, nun leider schon 40 Verstorbenen (15.00h) in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Sie alle hinterlassen Angehörige, Familie und Freunde.

Als nächstes denken wir an die vielen Düsseldorfer, die gestern und in der Nacht zu heute mit den Wassermassen und ihren Folgen zu kämpfen hatten.
Viele mussten evakuiert werden.
Der Strom wurde abgestellt.
Keller, Garagen und Wohnungen wurden geflutet.
Hab und Gut ging verloren.

Wir danken Feuerwehr, THW, Rettungsdiensten, der Rheinbahn, dem Stadtentwässerunsgbetrieb und allen engagierten Freiwilligen, die so tatkräftig mit angepackt haben.
Düsseldorfer stellten spontan Schlafplätze in trockenen Wohnungen zur Verfügung.
Kaffee und Tee wurde gekocht und an die Einsatzkräfte verteilt.

Nun muss aufgeräumt werden.
Dann muss analysiert werden, war Düsseldorf gut genug auf diese Unwetterkatastrophe vorbereitet?
Was lief gut?
Was kann und muss verbessert werden?

Am 4. Juli 2019 hat Düsseldorf den Klimanotstand ausgerufen. Nun sind wir zwei Jahre weiter. Welche Konsequenzen müssen wir für uns, unsere Stadt, unsere Nachbarn ziehen?

Es gibt noch Vieles zu Durchdenken und zu Hinterfragen. Die Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER wird dies tun – für alle 640.000 Düsseldorfer. Für alle Tiere. Für alle.“

Fotos: pixabay, © Landeshauptstadt Düsseldorf und 2x © Landeshauptstadt Düsseldorf_Ingo Lammert

Weitere Beiträge zu den Themen

DüsseldorfRheinbahnevakuiertFeuerwehrStadtentwässerungsbetriebUnwetterkatastropheRatsgruppe Tierschutz FREIE WÄHLERTHWKlimanotstandFreie WählerTierschutzTorsten Lemmer

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

BuchtippBuchtipp des Monats