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Alexa, ich mach Schluss mit Dir

Nichts wie raus aus der Amazon-Beziehungsfalle

Die Daten, die Würde, des Menschen sind grundgesetzlich auf dem Papier geschützt. Doch wer sich von Amazon verabschieden will, erfährt sein blaues Wunder.

Erst kürzlich stellte Amazon eine verbesserte Version seiner Sprachassistentin Alexa vor, die den smarten Lautsprecher Amazon Echo zum Verkaufsschlager werden ließ. Bereits Anfang 2019 konnte der Online-Händler vermelden, dass mehr als 100 Millionen Geräte mit Alexa an Bord verkauft wurden. Dies ist nicht das Ende, die Kameras sind auf dem Weg.

Der Autor Johannes Bröckers legt, zwei Jahre nach dem Erscheinen von

„Schnauze, Alexa!“

Ich kaufe nicht bei Amazon, Vorsicht!, bereits dieses Buch liefert überzeugende Argumente dem kleinen Spion nicht zu vertrauen, sein zweites kleines Buch bekräftigt die Notwendigkeit in gleicher Machart und Dringlichkeit. Die Methoden des Allesverkäufers und Allesbeherrschers Amazon und dem rundum Service „Alexa“ werden durch die Corona-Pandemie befeuert.

Mindestens Jeff Bezos macht in der Corona-Krise richtig Kasse. Im ersten Quartal 2020 wurde den Amazon-Gründer um rund 24 Milliarden Dollar reicher. In der Pandemie wurde Amazon zur einzig relevanten digitalen Handelsplattform. Dem Allesverkäufer sind alle Mittel recht, er kündigte Mitarbeitern, die den fehlenden Gesundheitsschutz kritisierten. Der Allesbeherrscher, der als Marktplatzbetreiber der Konkurrenz Platzverbote erteilt. Der Alleswisser, der seine Kunden ausspioniert, um ihr Leben gewinnbringend zu kommerzialisieren. So sieht sie aus, die Welt im Überwachungskapitalismus, von der Bezos träumt. Eine Zukunft, die Diversität durch Monopolstrukturen ersetzt und am Ende unsere Freiheit verkauft. Höchste Zeit, aufzuwachen und zu sagen: „Alexa, ich mach Schluss mit dir!“. Vielleicht ist die Seele noch zu retten.

Leseprobe
Lesenswert: Das Büchlein ist eine kleine lohnende Investition nach Möglichkeit vor den Weihnachtseinkäufen und im Buchhandel vor Ort. Und wer den Ausstieg versucht und sich der Erfolg nicht einstellt, findet Rat und Tat im Buch.

Johannes Bröckers

Alexa, ich mach Schluss mit dir!


Nichts wie raus aus der Amazon-Beziehungsfalle
Seitenzahl: 96
Westendverlag: Klappenbroschur
ISBN: 978-3-86489-297-4

Auch als eBook erhältlich

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WestendverlagÜberwachungskapitalismusSpionAlexaMonopolstrukturLeseprobeWürde des MenschenJeff BezosJohannes BröckersSprachassistent

3 Kommentare

Wie wahr,

..... aber dann müssten wir schon so konsequent sein und Smartphone und Co. auch eliminieren (jedes Internetfähige Gerät, sogar, wie heutzutage üblich rückkanaltauliche Fernsehanschlüsse)! Wir müssten unser gesamtes Leben wieder ANALOG gestalten! Wollen wir das?

Ich denke, wir können Entwicklungsprozesse der Menschheit nicht mehr rückgängig machen. Wir müssen nur bewusster damit umgehen, soweit das alles noch in Grenzen möglich ist (die Stasi wäre heutzutage begeistert, alles anonym und unkompliziert möglich)!

Heute ist eine lückenlose, flächendeckende Überwachung ggf. aller Bürger ohne personalisierte IM,s (wie in der DDR) über alle elektronischen Medien (Handy, Smartphone, Alexa usw.) mit Bewegungsprofilen über deren Mobilfunknetze möglich!

Somit muss man nicht auf den Komfort welcher Alexa bietet verzichten (Daten werden überall abgegriffen)!

..... einfach mal nachdenken!

# Herr Kerst trifft mit seinen Argumenten ins Schwarze.

Er fordert zum Nachdenken auf. Bringt keine Aussicht, er hat resigniert. Amazon, Google, Apple und Facebook sind die Nutznießer, die Coronagewinner.
Das kann und darf nicht sein. Wir haben eine gute Datenschutzverordnung in Anlehnung an die europäische Norm.

Nun ist die Politik durch die Bürger aufzufordern zu handeln.

Die Daten müssen in Europa abgelegt und gesichert werden. Doch dies reicht nicht.
Bei Missbrauch sind Strafen und Abschöpfungen vorzunehmen, wie sie Brüssel bereits umsetzt. Schlafen die europäischen Bürger, insbesondere die Deutschen.

Sie haben nichts verstanden auch die sogenannte DSGVO ist nur eine Alibi-Verordnung für die Bevölkerung!

... denken sie in Ruhe einmal nach!

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