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420m³ Löschwasser wurden beim Brand im Rheinbahndepot Heerdt benötigt

In der Nacht zum 1. April 2021 kam es zu einem Brand im Rheinbahndepot Heerdt. Gemäß Presseveröffentlichungen soll ein technischer Defekt für den Schaden in Höhe von rund 50 Millionen Euro an der Halle und den 38 ausgebrannten Bussen verantwortlich gewesen sein.

In diesem Zusammenhang fragte Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER, in der Sitzung des Ausschusses für Umwelt-, Klima- und Verbraucherschutz die Verwaltung, aus welchen Gründen musste Löschwasser zum Teil von weiter weg heran transportiert werden, auf welche Art und Weise wurde das Löschwasser, der Löschschaum, die Löschmittel aufgefangen und entsorgt und auf welche Art und Weise wurden die verbrannten Teile, wie z.B. Elektrobatterien und andere Teile, die ökologisch besonders belastend für Mensch, Tier und Umwelt wirken, seit dem 1. April 2021 aus dem Rheinbahndepot in Heerdt entsorgt?

Die Verwaltung antwortete vier Tage nach der Ausschussitzung schriftlich, dass „die hohe Brandintensität einen massiven Löschwassereinsatz von mehreren tausend Litern pro Minute über einen längeren Zeitraum hinweg [erforderte]. Derartige Mengen können planmäßig aus dem öffentlichen Wassernetz nur aus mehreren parallel genutzen und in Abständen liegenden Entnahmestellen entnommen werden. Das Löschwasser wird dann über Schlauchleitungen zur Brandstelle geleitet.

Ca. 420 m³ Löschwasser konnten auf dem Betriebsgelände (in Kellern und in absperrbaren betrieblichen Abwasseranlagen) zurückgehalten werden.“ … Nach derzeitigem Stand können, nach erfolgten Untersuchungen, ca. 175 m³ „in die öffentliche Kanalisation eingeleitet werden. Die Einleitung erfolgt voraussichtlich noch in der 18. Kalenderwoche.“ Für rund 70 m³ Löschwasser liegen die Analyseergebnisse noch nicht vor.
„Mindestens ca. ein Drittel des Löschwassers [ca. / über 140 m³] muss ordnungsgemäß als Abfall entsorgt werden. Die Rheinbahn hat eine Fachfirma mit der Entsorgung beauftragt. …

Die Brandrückstände bzw. Brandabfälle lagern noch unverändert vor Ort, bis die ermittlungen der Versicherung abgeschlossen sind. Ein Brandsachverständiger ist eingeschaltet. Dieser erarbeitet derzeit, in Abstimmung mit dem Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz, ein Entsorgungskonzept. So ist sichergestellt, dass die Abfälle ausschließlich in dafür zugelassenen Anlagen entsorgt werden.“

Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Wollen wir hoffen, dass, anders wie in der Vergangenheit beispielsweise bei Löschungen am Flughafen, diesmal Grund, Boden und Grundwasser unbelastet bleiben.

Außerdem wollen wir hoffen, dass, nachdem die Polizei die Brandursache und der und Brandsachverständige das Konzept erarbeitet haben, bald mit den Räumarbeiten begonnen werden kann, so dass dann die Halle für die Rheinbusse neu errichtet werden kann.“

Foto: (c) duesseldorf.de_feuerwehr

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