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Spende für Bahnhofmissionen

  • Erdinc Oezcan-Schulz, Daniela Damm, Vorstandsvorsitzender Manfred Stevermann, Karola Mück (alle Sparda-Bank), Karin Sommer-Loe
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Die Sparda-Bank übergab am 17. Dezember in ihrer Zentrale in Düsseldorf Schecks im Wert von 6.700 Euro an die Bahnhofmissionen der Region. Die höchste Summe mit 2.100 Euro ging an die Bahnhofsmission in Köln. Mitarbeiter hatten drei Tage lang ihren Arbeitsplatz in der Bank mit einer ehrenamtlichen Tätigkeit in den Bahnhofsmissionen getauscht. Nach dem erfolgreichen Start soll das Projekt im nächsten Jahr fortgesetzt werden.

Für die Sparda-Bank gehört es zur Unternehmenskultur, ehrenamtliches Engagement zu unterstützen. „Ehrenamtliches Engagement ist der Kern unserer genossenschaftlichen Philosophie“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank West, Manfred Stevermann. Deshalb hat sich die Bank in diesem Jahr mit verschiedenen Projekten stark engagiert, um das Ehrenamt zu fördern. Eines dieser Projekte war die Zusammenarbeit mit den Bahnhofsmissionen in ihrem Geschäftsgebiet.

Drei Tage lang konnten sich Mitarbeiter für die ehrenamtliche Tätigkeit freistellen lassen. Insgesamt 21 Mitarbeiter nahmen an dem Projekt teil: sie kamen in den Bahnhofsmissionen von Köln, Wuppertal, Düsseldorf, Hamm, Duisburg, Hagen, Bonn und Essen zum Einsatz. Den Kontakt hatte Heinz-Gerd Stroecks, Ehrenamtsbeauftragter der Sparda-Bank West hergestellt. Manfred Stevermann begrüßte die Auswahl des Projekts: „Gerade Bahnhofsmissionen leisten eine wichtige Arbeit für die Menschen in der Stadt. Zudem fühlen wir uns als ehemalige Genossenschaftsbank für Eisenbahner den Bahnhofsmissionen besonders verbunden.“

„Bahnhof mit anderen Augen gesehen.“

Für die Mitarbeiter und die Bahnhofmissionen war der ehrenamtliche Einsatz gleichermaßen eine positive Erfahrung. Die Leiter der Missionen betonten alle das besondere Engagement und den freundlichen Umgangston der Helfer. Die Mitarbeiter berichteten, dass ihnen der Einsatz viel gebracht habe. Erdinc Oezcan-Schulz, der in den Missionen in Wuppertal und Solingen mithalf, sagte: „Ich habe den Bahnhof mit anderen Augen gesehen, sonst war er für mich immer mit Hektik verbunden.“

„Wer bei uns ehrenamtlich mitmachen möchte, kann sich in jeder Bahnhofsmission melden oder im Internet unter www.bahnhofsmission.de informieren“, erklärte Karin Sommer-Loeffen, Referentin bei der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe, zuständig für das Ehrenamt in den Gebiets-Bahnhofsmissionen.

Die Sparda-Bank West setzt sich über ihren Gewinnsparverein und die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales schon lange für die Menschen in Nordrhein-Westfalen ein. 2012 hat sie auf diese Weise über 700 gemeinnützige Projekte und Initiativen gefördert.

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  • Alle Helfer erhielten ein Zertifikat über ihre Ehrenamtstätigkeit.
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