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Sinatra and friends – „In other words: I love you“

Hallo, ihr Lieben,
gestern habe ich einmal mehr bewiesen bekommen, dass ich -musikalisch gesehen- im falschen Zeitalter geboren wurde. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass ich meine Lebenszeit mit Justin Bieber teile anstatt auf Dean Martin-Konzerten abhängen zu können.

Gestern, heute und morgen geben sich die drei Herren von Sinatra and friends die Ehre, das Düsseldorfer Capitol zurück in die „alte Zeit“ zu versetzen. Ebenfalls mit dabei: Nancy Sinatra und Backgroundsängerinnen, die die Illusion perfekt machen.

„Fill my heart with song“ – zweieinhalb Stunden Swingpower

Egal, wer am gestrigen Abend die Bühne enterte, egal, ob die „Lady“ gerade der „Tramp“ war oder ob Frank, Sammy und Dean darüber sinnierten, wer denn wohl das nächste Glas leeren durfte: Sinatra and friends sind Unterhaltung der Spitzenklasse. Sie schaffen, dass an dem so viele Künstler scheitern: den Mix aus leichten Songs, wenig Rumgehopse und einer mitreißenden Authentizität.

Absolut unverständlich, wie ein Redakteur der Konkurrenz vor Kurzem von einer „verstaubten Show“ sprechen konnte. Aber… mindestens ein Stänkerer ist doch in jeder Reisegruppe.
Auf der Bühne wurde gelacht, getanzt, gesungen und getr… okay, es wurde gesoffen. Ebenso wie „die Echten“ bliebt kaum ein Song, bei dem nicht ein Drink heruntergespühlt worden wäre. Vor allem Dean Martin legte die Messlatte hier hoch. (Zitat: „Wenn ich so viel trinken würde, wie ihr glaubt, dass ich trinke, wäre ich schon seit 15 Jahren tot!“) Ebenso freute sich Franky, „mit 101 Jahren“ noch so gut auszusehen. Obwohl die komplette Show auf Englisch abgeliefert, jedoch an deutsche Gepflogenheiten angepasst wurde -immerhin haben sich die drei ihren Barhocker mit Hilfe eines Handtuchs mit Deutschlandfahne reserviert- konnten alle Zuschauer gut folgen. Es machte einfach nur Spaß, war kurzweilig und endete in Standing Ovations für drei Künstler, die nicht nur die Musik, sondern definitiv auch das besondere Flair vermitteln konnten.

Gerne immer wieder.

Liebst,

Conny

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