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Peter Piller in Düsseldorf

Peter Piller "there are a couple of things that bother me" heißt die aktuelle Ausstellung in der Kunsthalle Düsseldorf.

Die Kunsthalle Düsseldorf zeigt die erste Überblicksausstellung des deutschen Künstlers Peter Piller (* 1968 in Fritzlar) im Rheinland, der seit 2018 Professor an der nahegelegenen Kunstakademie Düsseldorf ist und dort die Klasse für Freie Kunst leitet.

Bereits während des Studiums in Hamburg begann Piller seine Arbeit am Archiv Peter Piller, in dem Tausende von Bildern und Fotos, die er akribisch aus bestehenden Quellen, wie Zeitschriften, dem Internet, Ansichtskarten oder Luftbildaufnahmen sammelte, geordnet, kategorisiert und in Serien zusammengestellt werden. Wichtigste Arbeitswerkzeuge sind dabei immer eine genaue Beobachtungsgabe und ein feinsinniger Humor.

Aktuell beschäftigt sich Peter Piller mit prähistorischer Höhlenmalerei, die in Südeuropa während der Eiszeiten entstand, bevor die Menschen sesshaft wurden. Auch hierzu liegen bisher hunderte gesammelter Fotografien und Scans aus verschiedenen europäischen Fachbibliotheken vor, sowie selbst erstellte Fotografien und Zeichnungen, die Piller bei dutzenden Reisen nach Südfrankreich und Nordspanien erstellte.

Die Ausstellung zeigt zahlreiche seiner Serien, insbesondere bisher selten oder gar nicht gezeigte seit den 1990er-Jahren. Es gibt rund 470 Arbeiten zu sehen, kleinformative Photographien, Zeichnungen und andere Bilder.

Piller lebt aktuell in Hamburg. Er studierte zunächst Geographie, Germanistik und Kunstpädagogik, bevor er sich 1993 an der Hochschule für bildende Künste Hamburg für das Fach „Freie Kunst“ einschrieb und dort 2000 sein Diplom erhielt.

Sein akademisches Schaffen ist auch schon beachtlich. An der Hochschule für bildende Künste Hamburg hatte Peter Piller 2005 eine Gastprofessur. Von 2006 bis 2018 war er Professor für Fotografie im Feld zeitgenössischer Kunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Seit Oktober 2018 leitet er die Klasse für Freie Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf.

Und dennoch: Irgendwie spricht die Ausstellung nicht zu mir. Ich finde Motivauswahl und Fotos langweilig.

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