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Erntedank der Handwerksbäcker

„Danken, das ist gar nicht so einfach, das wissen wir alle!, wofür sollten wir auch danken? Uns ist alles so selbstverständlich!", so Pater Elias von den Dominikanern. Er zitiert Meister Eckhard und fährt fort: „Wer dankt, der hat schon gebetet!, denn ich bin angewiesen auf andere, auf Gott. Danken ist Ausdruck unseres Glaubens und unser Glaube möchte gepflegt sein, so das der Kinderglaube unserer Kinderjahre zu einem erwachsenen Glauben reift. - So wie ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert, so möge unser Glaube uns selbst und die Gemeinschaft, in der wir leben, beleben und erfrischen."

Pater Elias erinnert: „Wir in der Stadt bekommen die Natur ja kaum noch mit. Wir erleben nicht, wie die Früchte der Erde geerntet und eingesammelt werden. Für uns ist es ganz selbstverständlich, dass wir im Supermarkt ans Regal gehen und alles ist da..." Da passt es, das die Dekoration am Altares sich gewandelt hat. Die Handwerksbäcker haben in diesem Jahr Backwaren am Altar dekoriert und jede Menge Zutaten. Da duftet die ganze Kirche nach frisch Gebackenem. Dazu haben sich die Bäcker ins Zeug gelegt und manch ein schönes Schaugebäck zubereitet. - Und wer genau hinschaut, der entdeckt auch den Küchenheiligen, den hl. Suitbertus auf einem kleinen Bildchen zwischen den Broten.
Der Bäckerchor, der seit vielen Jahren schon mit dem Chor der Fleischer fusioniert ist, ist inzwischen überaltert und hat im letzten halben Jahr zehn seiner Mitglieder verloren. Um singfähig zu sein, warden Männerchöre aus dem Düsseldorfer Norden eingeladen mit zu singen, so stand dann doch wieder ein großer, stattlicher Männerchor da und sang aus tiefster Seele.

Im Anschluss an den Gottesdienst versammelten sich die Handwerksbäcker mit ihren Gästen im Uerie zu einem kleinen Imbiss mit gemütlichen Beisammensein... - Es war einmal wieder ein schöner familiärer Handwerkstag der Bäckerfamilie.

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