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Düsseldorf trifft Kopenhagen

Im KiT - Kunst im Tunnel gibt es seit einigen Jahren immer wieder junge Kunst zu sehen.

Die Ausstellung "Ich wittre Morgenluft Düsseldorf feat. Kopenhagen" ist vom 7. Juli bis 2. September 2012" im KiT in Düsseldorf zu sehen. Sine Hesselager Blanne, Tamina Amadyar, Sylvester Hegner, Philip Seibel, Allan Rand und Sofia Holten stellen ihre Kunst.

"Wir sind ein Raum für junge Künstler, die sich noch etablieren möchten. Das macht sonst kein Institut in Düsseldorf," berichtet Dirk Schewe, der Pressesprecher der Kunsthalle. Die Ausstellung zeigt Malerei, die teilweise extra für die Ausstellung, extra für das KiT entstanden ist. \"Die Gegenüberstellungen haben Tradition. Es gab schon Gegenüberstellungen von Düsseldorf beispielsweise mit China, London und den USA. Der Titel dieser Ausstellung ist ein Zitat aus Hamlet. Es stammt aus einer Rede, die der Geist von Hamlets Vater hält. Den Anstoß für die Ausstellung gab ein Brief einiger Künstler, die eine dänisch-deutsche Ausstellung vorgeschlagen haben.\"

Ein paar Hintergrundinformationen

Kunst im Tunnel (KIT) ist ein unterirdischer Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst. Es handelt sich dabei um einen sogenannten Tunnelrestraum zwei Meter unterhalb der Rheinuferpromenade, der während des Baus des Rheinufertunnels entstand. Der Ausstellungsraum liegt in unmittelbarer Nähe des Landtags, des Apollo-Theaters und der Rheinkniebrücke. Er wurde am 10. Februar 2007 eröffnet. Der Betrieb und die Organisation der Ausstellungen wird von der Kunsthalle Düsseldorf durchgeführt.

Der neu errichtete Eingangspavillon auf der Rheinuferpromenade wurde nach einem Entwurf des Düsseldorfer Architekturbüros „Fritschi Architekten“ erbaut, das bereits die 1995 fertig gestellte Rheinuferpromenade gestaltete. Das 130 m² große Gebäude wurde zum Rhein hin verglast und beinhaltet ein kleines Bistro. Eine Treppe und ein Behindertenaufzug führen in den 888 m² großen unterirdischen Ausstellungsbereich hinab, der zwischen den beiden Tunnelröhren für den Autoverkehr liegt. Der leicht geschwungene Tunnelraum ist 140 Meter lang und – spitz zulaufend – zwischen acht und einem Meter breit. Zur Oberfläche hin sind zwei mit Panzerglas versehene Lichtschächte geschaffen worden.

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