myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Ausstellungskatalog Mike Kelley

Catherine Wood / Florian Moran / Susanne Gaensheimer und Falk Wolf (Hrsg.): Mike Kelley Ghost und Spirit; Hirmer Verlag München 2024; 304 Seiten; ISBN: 9783-3-94773-73-8

"Mike Kelley (1954 - 2012) hat das Spektrum der Gegenwartskunst radikal erweitert. Videoscreens, Zeichnungen und skulpturale Objekte füllen Wände und Räume. Er befaßt sich im postmodernen, kapitalistischen Amerika mit Fragen, die bis heute hochaktuell sind: gesellschaftliche Mythen, Geschlecht und Klasse, die Rolle der Kunst und des Künstlers," berichtet die Inhaltsangabe auf dem hinteren Buchdeckel.

Dies ist ein Ausstellungskatalog. Die dazugehörige Kunstpräsentation ist vom 23. März bis zum 8. September 2024 im K 21 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen  in Düsseldorf zu sehen.

Das Buch bietet mehr als eine Übersicht über die Kunstwerke, die in Düsseldorf zu sehen. Soweit möglich (bei Performances beispielsweise schwierig) stellt der Bildteil des Kelley`sche Werk optisch vor.

Beim Textteil sollte man (als Leser) schon einen Zugang zur Kunsttheorie und Kunstgeschichte haben. Dieser Teil versucht, Kelley wissenschaftlich einzuordnen.

Was ist von dem vorliegenden Ausstellungskatalog zu halten? Mike Kelley ist bei uns in Deutschland bestenfalls in Fachkreisen bekannt. Einer breiten, aber interessierten Öffentlichkeit dürfte er völlig unbekannt sein.

Der Katalog ist keine Erinnerungsstütze, was man als Besucher im K 21 zu sehen bekommen hat; dafür ist das Buch zu umfangreich. Gleichzeitig verpassen die Autoren aber auch die Chancen, uns den amerikanischen Künstler auf leicht verständliche Art und Weise näherzubringen. Dann hätten auch die Laien die Möglichkeit, den Amerikaner kennenzulernen.

Das Foto auf Buchvorderseite und Buchrückseite ist zweifelhafter Natur. Es ist dort eine Figur zu sehen, die wie ein Mitglied des Ku-Klux-Klan gekleidet ist.

Weitere Beiträge zu den Themen

BuchbesprechungDüsseldorfK 21

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

GrundschülerGrundschuleKinderTRD Blog DüsseldorfSchulsportRatgeber und LeserserviceTRD NewsTRD PressedienstWassersportBLOG News MagazinBootBewegung