myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

250-Millionen-Auftrag für Siemens in Krefeld

  • Ein Desiro City für die Thameslink-Strecke auf Testfahrt im Prüfcenter Wildenrath.
  • hochgeladen von Norbert Opfermann

Siemens wird weitere 25 Nahverkehrszüge an Govia Thameslink Railway (GTR) nach London liefern. Die neuen Züge ersetzen die derzeitige Zugflotte auf der Great-Northern-Strecke. Die 25 klimatisierten und behindertengerechten, sechsteiligen Züge bestehen aus insgesamt 150 Wagen, und werden im Siemens-Werk Krefeld gebaut. Der Auftrag hat ein Volumen von 256 Millionen Euro (rund 200 Millionen GBP). Die Indienststellung ist für Ende 2018 geplant.

Die neuen Vorortzüge werden zwischen den Stationen Moorgate in der Londoner Innenstadt und Welwyn sowie zwischen Moorgate und Hertford, Stevenage und Letchworth verkehren. Sie ersetzen die Klasse 313, welche die ältesten Elektro- Züge in Großbritannien sind: Die Züge wurden bereits 1976/77 gebaut und sind seit 40 Jahren im Einsatz. Die neuen Fahrzeuge sind eine Variante der Klasse-700-Züge, die Siemens bereits für den Betrieb auf der Thameslink-Strecke an GTR liefert. Basis beider Züge ist die Desiro-City-Plattform von Siemens.

Charles Horton, CEO von GTR, sagte: „Wir freuen uns, dass wir die Finanzierung für diese neue Flotte gesichert haben. Die Fahrgäste auf der Great-Northern-Strecke erwartet eine moderne, hochwertige Umgebung, die dem derzeitigen Service mit 40 Jahre alten Zügen um Lichtjahre voraus ist."

„Dies ist bereits der dritte Auftrag, den wir für unsere speziell für Großbritannien entwickelte Fahrzeugplattform Desiro City erhalten haben. Das Plattform-Konzept wurde auf Basis der bewährten Desiro-UK-Züge im Rahmen eines zweijährigen Forschungsprogramms mit einem Volumen von rund 50 Millionen Euro entwickelt. Eine Investition, die sich auszahlt“, so Jochen Eickholt, Chef der Bahnsparte von Siemens.

  • Ein Desiro City für die Thameslink-Strecke auf Testfahrt im Prüfcenter Wildenrath.
  • hochgeladen von Norbert Opfermann
  • Bild 1 / 2
  • So werden die Desiros für die Govia Thameslin Railway aussehen.
  • Foto: Siemens AG
  • hochgeladen von Norbert Opfermann
  • Bild 2 / 2

Weitere Beiträge zu den Themen

WildenrathkrefeldSiemensZügeLondon

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite