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Willkommen im Abt-Motorsport Museum

  • Willkommen in den heiligen Hallen.
  • Foto: © Bianca Burger / mid /TRD
  • hochgeladen von Heinz Stanelle

Mit Pferdestärken kennen sich die PS-Spezialisten von Abt Sportsline im Grunde genommen schon seit mehr als 120 Jahren aus. Denn das heutige Millionen-Unternehmen wurde 1896 als Pferdeschmiede gegründet. Der Motor-Informations-Dienst (mid) hat sich im beschaulichen Kempten im Allgäu auf Zeitreise begeben.

(TRD/MID) Mit einer Kufen-Konstruktion für Pferde, mit der Fuhrwerke ganzjährig fahren konnten, starteten die „Äbte“ damals durch. Parallel dazu wurden vor dem Ersten Weltkrieg Autoreparaturen durchgeführt, und ab dem Ende der 1920er Jahre gab es dann im Allgäu die Firma „Auto Abt“. Hauptkunden waren seinerzeit bereits Audi und Horch.

In der Nachkriegszeit konzentrierte sich das Familienunternehmen zwangsweise zunächst einmal auf die Reparatur von Militär-Fahrzeugen. Ab den 1950er Jahren ging es mit der Wirtschaft bergauf und die Firma „Auto Abt“ nahm darüber hinaus auch an Motorradrennen teil. Gründer-Enkel Johann Abt feierte erste Erfolge.

1967 wurde dann Abt Tuning gegründet. Und bereits ab 1978 gehörte der Tuner zu den führenden Unternehmen in Sachen Fahrzeugveredelung. Im Jahr 1991 änderte sich der Firmenname im Zuge der Nachfolgegeneration von Christian und Hans-Jürgen Abt, die fortan das Unternehmen unter dem Namen Abt Sportsline GmbH leiten.

Einen großen Stellenwert nimmt der Motorsport für das Unternehmen ein. 1999 ist Abt Sportsline in Eigenregie in der Supertourenwagen-Meisterschaft (STW) am Start. Christian Abt feierte in dieser Zeit den bis dato größten sportlichen Erfolg, indem er bei neun von zehn Rennen auf dem Podium stand. Im Jahr 2000 begann das größte motorsportliche Abenteuer für Abt als Privatteam. Denn die „Äbte“ schickten in der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) gleich vier Abt Audi TT-R in die Rennen.

2014 startete Abt Sportsline GmbH in der Formel E. 2016 feierte die Kemptener Firma 120 Jahre Bestehen. Der Schmied Johann Abt wäre sicher stolz auf seine Nachfahren. 2017, das Jahr der dritten Formel E-Saison für die Allgäuer, brachte Abt den Durchbruch. Der Brasilianer Lucas di Grassi wurde Formel E-Champion.

Eine Hauptrolle spielt Abt Sportsline auch im TT Cup. Die Rennserie ist ein echter Publikumsmagnet und bietet jungen Fahrern ein Karriere-Sprungbrett. So wartet zum Beispiel auf den Gewinner die Teilnahme am Audi DTM Young Driver Test. Hinzu kommen als Preis ein Straßensportwagen vom Typ Audi TT RS und ein mit 20.000 Euro dotierter Team-Wettbewerb.

Wer 2018 mitfahren will, der sollte sich beeilen, denn Anfang Mai beginnen die ersten Rennen. Insgesamt zwölf Rennen werden an sechs Rennwochenenden ausgetragen. Los geht es am 4. Mai 2018 in Hockenheim. Bereits in den ersten Wochen nach Ausschreibung waren laut Abt mehr als 100 Anfragen von interessierten Piloten eingegangen.

Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile rund 200 Mitarbeiter und ist in knapp 70 Ländern präsent. Als weltweit größter Veredler für Audi, VW, Seat und Skoda hat sich das Unternehmen längst einen Namen gemacht. Und wer einmal nach Kempten kommt, der sollte unbedingt das Abt Motorsport Museum besuchen. Hier gibt es einen einzigartigen Rückblick auf mehr als 70 Jahre Rennsport: Aktuelle Abt Fahrzeuge, aber auch historische Rennmaschinen sind zu bestaunen. Eines steht fest: Wer auf reichlich PS, satten Sound und perfekt veredelte Autos steht, kommt an Abt Sportline nicht vorbei.

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  • Auch vom Bentley haben die Allgäuer ihre Tuning-Werkzeuge nicht weglassen können.
  • Foto: © Bianca Burger / mid /TRDblog
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  • Dank dem guten Team im Rücken gelingt auch der Erfolg.
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