myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Der größte Lego-Bulli der Welt

  • Ein Bulli fürs Guinness-Buch: Zwei Modellbauer haben einen T2-Campingwagen mit 400.000 Lego-Steinen zu neuem Leben erweckt.
  • Foto: © VW / TRD mobil
  • hochgeladen von Heinz Stanelle

(TRD/MID) Mit dem legendären Bulli von Volkswagen hat es schon so manches Spektakel gegeben. Menschen haben mit dem Kult-Mobil die Erde umrundet, sind den Himalaya hinaufgekraxelt oder haben das lebensfeindliche australische Outback durchquert. Und all diese Geschichten werden dann von Bulli-Fahrern gerne am Lagerfeuer erzählt. Natürlich bei einem Schlückchen Bier, dazu anschließend einen Calvados mit Zigarre. Da sage noch einer: Bulli-Fahrer hätten keinen Stil. Hier gehts zu TRD - Digital und Technik

Doch jetzt wird die Legenden-Bildung um ein Kapitel erweitert – und was für eines. Denn zwei Modellbauer hatten es sich zum Ziel gesetzt, einen T2-Campingwagen inklusive Aufstelldach auf ungewöhnliche Weise wach zu küssen. Und zwar wollte das Duo das Fahrzeug einzig und allein aus den berühmten Lego-Steinen zusammensetzen – in Originalgröße versteht sich. Und das alles in einem knapp bemessenen Zeitfenster von gerade einmal sechs Wochen.

Die beiden Strategen hatten im Vorfeld einen Bauplan erstellt, schließlich mussten sie wissen, wie viele Steine für den Bulli benötigt werden. Vor allem die Steifigkeit der Seitenwände und Fenster musste exakt berechnet werden, um die Stabilität nachhaltig zu gewährleisten. Dabei hat das Duo mit 3D-Programmen gearbeitet.
„Im Grunde hätten wir eine 9-Tage-Woche gebraucht“, sagt Bastler Rene Hoffmeister. „Doch da es die nicht gibt, halfen nur noch Nachtschichten.“ So „spielten“ Hoffmeister und sein Kollege Pascal Lenhard fortan von morgens bis abends und an den Wochenenden mit ihren Lego-Steinen, um das Modell am Ende doch noch pünktlich fertigzustellen – inklusive des bei Campern so beliebten Westfalia-Aufstelldachs.

Der Modell-Camper misst über fünf Meter in der Länge, 1,90 Meter in der Breite und zwei Meter in der Höhe. Und das aufgestellte Dach ragt sogar fast drei Meter hoch. Die verdiente Belohnung für diese Meisterleistung dürfte wohl ein Eintrag ins berühmte Guinness-Buch der Rekorde sein. Denn für den vermutlich weltgrößten Camper dieser Art haben die beiden Modellbauer sage und schreibe 400.000 Lego-Steine zusammengesetzt.
Der Lego-T2 war übrigens auf der Reise- und Freizeitmesse f.re.e in München zu bestaunen . Aus diesem Grund auch die Eile beim Bau des einzigartigen Fahrzeugs. Und so kann der rund 700 Kilo schwere Bulli von den kleinen und großen Messe-Besuchern jetzt aus nächster Nähe bewundert werden. Was danach mit dem Einzelstück geschieht, steht noch in den Sternen. Wie wäre es mit einer Ausstellung im Lego-Land?

Weitere Beiträge zu den Themen

TRD Blog DüsseldorfLegolandModellbau

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

NRW-LandesregierungRatgeber und LeserserviceNRW SoforthilfeTRD PressedienstTRD aus NRWCorona-PandemieSoforthilfe