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Apell zum Markthochlauf der E-Mobilität

  • Hier tankt exklusiv der Tesla-Fahrer, der allerdings für sein „Starkstrom-Motorrad“, hier leider keinen Strom bekommt.
  • Foto: TRD mobil Photo by Chad Russell on Pexels.com
  • hochgeladen von Heinz Stanelle

(TRD/MID) Mangelnde Reichweite, fehlende Infrastruktur und hohe Preise, die eine Mehrheit der Autofahrer nicht aufbringen können, bremsen den Durchbruch der E-Mobilität in Deutschland. Das soll und muss sich nach Meinung der Protagonisten ändern. Daher appellieren der Verband der Automobilindustrie (VDA), der Bundesverband der Energie- und Wasserswirtschaft (BDEW) und der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) jetzt in einem gemeinsamen Schreiben an die Politik.

Rahmenbedingungen
Zentrales Thema ist es, vor allem die Rahmenbedingungen für den Ausbau privater Lade-Infrastruktur zu verbessern. Mit einem Anteil von rund 85 Prozent der Ladevorgänge ist die private Ladeinfrastruktur ein ganz wichtiger Hebel für den Markthochlauf der Elektromobilität, heißt es.

In dem Schreiben sprechen sich die Verbände für eine stärkere staatliche Förderung der Installation und Errichtung privater Ladeinfrastruktur aus. Ein ganz wichtiger Baustein: Besonders in Wohnanlagen seien Impulse nötig, um die erhebliche Erstinvestitionsschwelle abzusenken, teilt der VDA mit. Das Konjunkturpaket sieht hierfür Mittel für den Ausbau einer modernen und sicheren Ladeinfrastruktur vor, unter anderem mit einer Förderung von privaten und gewerblichen Ladeeinrichtungen in Höhe von einer halben Milliarde Euro.

Um organisatorische und prozessuale Schwierigkeiten beim Laden in Mehrfamilienhäusern zu lösen, schlagen die Verbände eine gemeinschaftliche Initiative zum Laden am Wohnort vor, mit der Versorger, Netzbetreiber, Immobilienunternehmen und Automobilhersteller an ausgewählten Standorten den bedarfsbezogenen Aufbau von Lade-infrastruktur vorantreiben. Ziel ist es, vervielfältigbare Lösungen des privaten Ladens in urbanen Wohnsituationen zur Unterstützung des Markthochlaufs der Elektromobilität zu entwickeln.

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  • Hier tankt exklusiv der Tesla-Fahrer, der allerdings für sein „Starkstrom-Motorrad“, hier leider keinen Strom bekommt.
  • Foto: TRD mobil Photo by Chad Russell on Pexels.com
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  • Motorradtouren werden in der Zukunft kürzer. In der Tank-Attrappe der Livewire /Foto) mit einer Reichweite von 150 Km, sitzt der Anschluss für übliche Typ-2-Stecker mit Gleichstrom-Schnellladung, die nicht in jede Ladesäule passen.
  • Foto: © Harley-Davidson/ TRD mobil
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2 Kommentare

Die E-Mobilität mit Batterien hat doch keine große Zukunft. Es gibt gar nicht so viel Rohstoffe für alle Autos auf der Welt.

Das aktuelle Problem ist aus meiner Sicht aber das Tanken. Wenn ich für jede Säule andere Zugangsdaten brauche funktioniert das doch nicht. Ich müsste für alle Säulen eine Karte oder ähnliches haben, wie ein Girokarte. Das wäre für mich überhaupt ein Grund darüber nachzudenken mir ein E-Auto anzuschaffen.

> Es gibt gar nicht so viel Rohstoffe für alle Autos auf der Welt.

Ja. Und Recycling funktioniert nicht zu 100%.
Es gibt Viel zuviele SUV's die schnellen Straßenpanzer! Nun noch elektrische dazu, wäre schrecklich!
Die Lösung ist der Öffentliche Personennahverkehr und elektrische Kleinwagen bevorzugt in den ländlichen Regionen!
Zur Zeit ist der Sprit viel zu billig. Zusätzlich muss die Mineralölsteuer und die Ökosteuer deutlich angehoben werden!!!

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