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Schwalbennestbau im Winter!

Unsere Sommergäste sind leider schon längst aufgebrochen. Vorbei das lustige Gezwitscher und die geschwätzigen Versammlungen auf den Stromleitungen.
Und dennoch... ist Schwalben Nestbauzeit!

Schwalben werden immer seltener. Ihnen fehlen Lehmpfützen, die früher auf den Feldwegen problemlos zugänglich war. Bei den heutigen Asphaltwegen fehlt das Baumaterial. Entweder kann man ihnen helfen, indem man künstliche Lehmpfützen anlegt - oder man lässt der eigenen Kreativität freien Lauf!

Das Material besteht aus Lehm, Holz- Kleintierstreu ( natürlich unbenutzt) und Gips. Ein herrlicher Matsch!
Zwei Bretter vernageln ( nicht zu fest, man sollte die Bretter später leicht lockern können) und eine Magarine Dose halbieren. Und dann... kann es losgehen.

Das Werk muss ziemlich lange trocknen. 2 Tage sollten es schon sein. Danach kann man vorsichtig die Bretter auseinander biegen und das Nest abnehmen. Die Magarinedose lässt sich nun ganz leicht entfernen.

Später kann man die Nester an einer Holzkonstruktion befestigen. Mit Nägeln vor einem Absturz sichern, für die Optik diese nochmal verputzen, Kotbrett nicht vergessen - Mehlschwalben sind nicht stubenrein ;-)

Schwalben sind Glücksbringer.... und wer kann schon auf eine Portion Glück verzichten?

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6 Kommentare

Ist es bei Euch so warm?

:-) Absolut heute nicht - nasskalt, regnerisch, leider. Also Palmen müssen nicht sein, etwas angenehmer und wärmer darf es sein: Wir bestellen uns am besten gleich unser Wunschwetter von jetzt bis zum Frühling.

Insgesamt wirkt sich ja leider der Klimawandel weniger in konstant höheren Temperaturen aus als vielmehr durch Wetterextreme ....

Bin grad auf die schöne Anleitung gestoßen. Wir hatten im letzten Winter extra 2 Nester gekauft und auf dem alten Heuboden hoch oben angebracht, aber bisher ist leider noch niemand eingezogen. Dabei fliege hier immer mal Schwalben umher. Irgendwann entdecken sie das Luxusquartier vielleicht:)

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