Was geschah eigentlich an Ostern?
Ostern steht vor der Tür. Die Eier werden wieder gefärbt, das Ostermahl wird serviert und die bunten Eier und Hasen aus Schokolade werden versteckt. Doch was geschah wirklich an Ostern und warum feiern wir ihn heute mit solchen Bräuchen, wie etwa der Osternest-Suche? Rückblickend begann alles mit der christlich-katholischen Kirche. Die Bräuche, die dann nach und nach entstanden, wurden meist von Anti-Christen oder auch Nichtgläubigen eingeführt. Diese Bräuche blieben bis jetzt bestehen und sorgen für Spaß zu Ostern.
Es wird überall dekoriert, gebastelt und gefärbt: Ostern steht wieder bevor. Doch warum wird Ostern eigentlich gefeiert? Es beginnt mit der katholischen Kirche: Die Christen sehen Ostern als eine alljährliche Gedächtnisfeier an den Sohn Jesu Christi. Das Neue Testament der Bibel besagt, dass Jesus, der Sohn Gottes, am Karfreitag (Freitag vor Ostern) gekreuzigt, gestorben und begraben wurde. Der Ostersonntag ist dann die große Freude: denn Jesus hatte den Tod besiegt und ist von den Toten auferstanden. Daher ist der Ostersonntag ein denkwürdiger Tag zur Freude, der besonders von christlichen Gläubigen hoch zelebriert wird.
Woher kommen die Osterbräuche?
Da Ostern ja eigentlich ein christliches Fest ist, könnte man sich fragen, woher die ganzen Osterbräuche kommen. Das Oster-Nest zu suchen oder die Eier bunt zu färben oder sogar den Kindern vom „Osterhasen“ zu erzählen, hat nichts mit dem Christentum zu tun. Woher kommen diese Bräuche dann? Die Bräuche wurden besonders durch Nichtgläubige oder Anti-Christen eingeführt. Beispielsweise wurde in der NS-Zeit statt Gedächtnisfeier an Jesu, eine Feier veranstaltet, die an die germanische Sonnenkulte erinnern sollte. Bräuche wie das Osterfeuer stammen aus dieser Zeit. Aber auch in anderen Ländern wird Ostern gefeiert. In Bulgarien, Griechenland, Russland, Serbien und Schweden werden hartgekochte Eier rot bemalt als Symbol für das neue Leben, das durch das Opfer Christi erworben wurde. Und in Finnland schlagen Freunde und Bekannte einander leicht mit einer Birkenrute, um an die Palmzweige, mit denen Jesus in Jerusalem empfangen wurde, zu erinnern. Am Ostersonntag ziehen Kinder mit Trommeln und Tröten durch die Straßen zur Beendigung der Trauerzeit. In Finnland ist Ostern auch das Fest der Kerzen.
"Die Bräuche, die dann nach und nach entstanden, wurden meist von Anti-Christen oder auch Nichtgläubigen eingeführt. "
"Anti-Christen" ......... "Nichtgläubigen" was sind das denn für Begriffe ?? Das klingt wie Mittelalter und nach Verachtung aller, welche nicht 'wirklich chistlichen' Glaubens sind................
Es kann doch jeder 'glauben', was er möchte - es wirklich 'wissen', das kann keiner.....
.......und Frühlingsbräuche gab es schon lange vor dem Christentum - die 'Kirche' hat sie teils übernommen um die Menschen in die Kirchen und zum Glauben (und in ihre Macht) zu bringen - wie sie viele andere alte Bräuche auch vereinnahmt hat.