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So schützen Sie sich gegen Wohnungseinbrüche!

2015 wurde 167.136 Mal in Wohnungen in ganz Deutschland eingebrochen. Dies stellt einen rasanten Anstieg der Einbruchszahlen dar. Damit sich diese Zahl wieder rückläufig verhält, stellt das Bundesbauministerium über 30 Millionen Euro für Zuschüsse zur Einbruchsprävention bereit.

Deutschland ist ein wirkliches Eldorado für Einbrecher. Die Zahl der Einbrüche steigt laut der polizeilichen Einbruchsstatistik permanent an. Laut dieser wurde 2015 167.136 Mal in Deutschland eingebrochen. Das ist ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr von 9,9 %. Damit sich Bundesbürger besser dagegen schützten können, hat das Bundesbauministerium bis 2017 30 Millionen Euro für Zuschüsse zum Einbruchsschutz bereit gestellt. Diese Zuschüsse laufen über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Vom Staat fördern lassen kann man übrigens Material- und Handwerkskosten. Dabei gilt, dass bei Einzelmaßnahmen 10 % der Investitionskosten gefördert werden können und der maximale Zuschuss vom Staat bei 1.500 Euro liegt. 2.000 € muss man minimal investieren, damit ein Zuschuss gewährt werden kann.

Diese Maßnahmen sind förderfähig!

Sogar über 6.000 € können vom Staat gefördert werden, wenn im Zusammenhang mit einer förderfähigen Maßnahme eine Modernisierung zum KfW-Standard “Altersgerechtes Haus” durchgeführt wird. Als Voraussetzungen für all diese Förderungen wurde festgelegt, dass die Aufrüstungen von einem Fachunternehmen durchgenommen und die DIN-Normen eingehalten werden. Folgende Maßnahmen sind förderfähig: Systeme zur Einbruchs- und Überfallmeldung, Videoüberwachung im Eingangsbereich, Türzusatzschlösser, Türspione, Türkommunikation und Gegensprechanlagen, Bewegungsmelder, Beleuchtung des Eingangsbereichs und vieles mehr. Auch ein mechatronischer Einbruchsschutz kann vom Staat gefördert werden. So können Sie sich in ihrem Eigenheim auch wieder sicher fühlen.

Quelle: djd

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1 Kommentar

Danke für die Tipps. Da sollte jeder mal darüber nachdenken, vor allem wo solche Maßnahmen nun gefördert werden.

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