Galaxy S5 - Was taugt das neue Flaggschiff von Samsung?
Das neue Samsung Galaxy S5 kommt am 11. April auf den Markt und wird von Technik- und Mobilfunkbegeisterten bereits sehnlich erwartet. Dank der Möglichkeit zur Vorreservierung kann man sich das edle Stück schon vorab sichern – denn der Sturm auf das Gerät wird sicherlich riesig sein. Was kann man von dem Nachfolger des S4 erwarten?
Das neue Samsung Galaxy S5 ist noch ein Stück größer als sein Vorgänger: Der Super AMOLED-Bildschirm misst nun stolze 5,1 Zoll. Formtechnisch präsentiert es sich deutlich weniger rundlich, weist aber weiterhin den bekannten Metallrahmen und die Plastik-Rückseite auf. Praktisch: Das S5 wurde nun staub- und wasserdicht gemacht und ist so für alle Arten von Unternehmungen bestens gerüstet. Mit einem Fingerabdruckscanner kann man das Handy zukünftig auch ohne nervigen Code entsperren, und die Herzfrequenz lässt sich mit einem Sensor auf der Rückseite messen. Die Kamera bietet eine Auflösung von 16 Megapixeln und wartet mit einem optischen Bildstabilisator und der schnellsten Hybrid-Autofokus-Funktion unter den Smartphones auf. Im HDR-Modus gibt es künftig eine Vorschau, die beim Fotografieren den Effekt schon vor dem Foto abbildet. Auch ein selektiver Fokus, bei dem nur bestimmt Bereiche scharf gestellt werden, ist möglich.
SoC: Snapdragon 801
Beim System on a Chip baut Samsung beim S5 auf ein Quadcore-Modell, dessen vier Kerne mit je 2,5 GHz getaktet sind – offenbar wird hier der Snapdragon 801 zum Einsatz kommen. Insgesamt sollen zwei Gigabyte RAM zur Verfügung stehen, zwei verschiedene Varianten mit 16 oder 32 Gigabyte an internem Speicher werden angeboten. Auch der Akku wurde größer. Er bietet nun eine Kapazität von 2.800 mAh. Der micro-USB 3.0 Anschluss kann wasserdicht verschlossen werden. Erhältlich ist das S5 nun ausschließlich als LTE-Variante mit WLAN-Standard 802.11ac und der aktuellen Android-Version 4.4.2. Wenn sich das nicht vielversprechend anhört!
Klingt toll... aber kann man damit auch telefonieren?
> "Mit einem Fingerabdruckscanner kann man das Handy zukünftig auch ohne nervigen Code entsperren"
Super, zu den Daten, die eh schon über einen gesammelt werden, liefert man nun auch noch freiwillig die Fingerabdrücke... ;)