myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Kommentar
Verband kirchlicher Mitarbeiter

Die Verbände kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (vkm) verstehen sich als Arbeitnehmervereinigungen mit gewerkschaftlichen Aufgaben, ohne jedoch alle gewerkschaftlichen Rechte wahrnehmen zu können. Ihre Mitglieder sind in der Evangelischen Kirche in Deutschland und dem Diakonischen Werk tätig, die von den vkm beraten und unterstützt werden. Sie sind aktiv in den arbeitsrechtlichen Kommissionen der Kirchen, die teilweise auch für den Bereich der Diakonie das Arbeitsrecht setzen.

Unter dem Dach der Vereinigung kirchlicher Mitarbeitendenverbände (vkm-d) sind folgende selbstständige Landesverbände zusammengeschlossen:

  1. vkm Bayern
  2. vkm Braunschweig
  3. vkm Hannover
  4. vkm Mitteldeutschland
  5. vkm Oldenburg
  6. vkm Rheinland – Westfalen-Lippe

Daneben gibt es den Verband für Mitarbeitende in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, der Evangelischen Kirche in Kurhessen-Waldeck und im Diakonischen Werk in Hessen e.V. (VKM Hessen und Nassau).

Alternativen zu den vkm sind die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft im DGB und die mit DGB-Gewerkschaften kooperierende Gewerkschaft Kirche und Diakonie (GKD).

(Komentar)

Ich bin dem Weltnetzwörterbuch "Wikipedia" auf diesen Verband gestoßen,  der seinen Sitz in Dortmund hat.

Ich gestehe es gerne: Ohne meine journalistische Beschäftigung mit kirchlichen Themen hätte ich nie von dem vkm gehört. Zu unbekannt ist er in der breiten Öffentlichkeit; selbst Ehrenamtler auf gemeindlicher / kreissynodaler Ebene dürften nicht unbedingt von ihm gehört haben. Was sagt mir das über die Bedeutung des vkm?

Dies führt mich zu dem Frage, die ich schon des Öfteren an anderer Stelle gestellt habe: Braucht jede Branche, jeder Wirtschaftszweig seine eigene Spezialgewerkschaft? Oder würde eine starke Einheitsgewerkschaft reichen? Eine abschließende Antwort dafür habe ich nicht, zumal ich auch nicht sagen kann, wie die Tätigkeit der Arbeitsrechtlichen Kommission aussieht.

Wie kann ein Fazit aussehen? Ich kann den vkm schlecht einschätzen; dafür sei an dieser Stelle an seinen Weltnetzauftritt verwiesen.

Weitere Beiträge zu den Themen

GewerkschaftKommentar

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite