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Impressionen eines Sonnenuntergangs im August

  • Sommerflieder umkränzt mit Lichtgarben
  • hochgeladen von Wolfgang Leitner
  • Bild 2 / 5

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SonneWolkenLichtHimmelSonnenuntergang

14 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 18.08.2007 um 12:57
Gelöschter Kommentar

Eine ähnlich intensive Stimmung habe ich vor etwa einem Jahr erlebt: der Sonnenuntergang goß auch da eine Abendröte in den Garten, wie sie dieser glich; allerdings blieb mein Betrachten damals auf einen Rosenstrauch beschränkt.
Wieviele Sonnenuntergänge erleben wir in unseren Breiten? Aber ein solcher wie hier kommt wohl nur ein Mal pro Jahr vor, vielleicht.

Wenn solche Farben und Stimmungen vorliegen, dann ist es wirklich ein Glück, als Fotograf zu arbeiten, denn während der Aufnahmen steckt man ja wirklich g a n z in d e m Erleben drinnen, was man später in den Fotos v o r sich sieht.

Darin liegt vielleicht auch der Grund, warum durchaus mancher eine vergleichbare Situation erlebt, sie aber fotografisch nicht erfasst: er merkt es gar nicht!
Denn diese Stimmung ist trotz ihrer gewaltigen Ausdrucksstärke a n s i c h subtil, dezent, ja im höchsten Maß eine Stille ...

Ps: Ich weiß nicht, wie es Euch ergeht: aber gerade solche Bilder zeigen, warum man überhaupt fotografiert, denn durch die Fotografie gewinnt man erst (künstlerisch-technisch) Mittel, sich b e w u s s t e r solchem Naturerleben zu nähern.

Es ist wie ein zarter, roter Faden, den ich unscheinbar im Gras liegen sehe oder zwischen den mannigfaltigen Blütenstauden, in der noch regengestättigten Luft, die z u g l e i c h die Abendröte, dieses unbeschreibliche Sonnenglühen, das in der Luft zu schweben scheint ... .

Eigentlich merkte ich erst allmählich - im Fotografieren und indem ich mich einzelnen Motiven und Perspektiven zuwandte - wie groß und erhaben dieser Abend war.

Nicht ein Jota wird dieser bezaubernden Stimmung geraubt, wenn man erwägt, unter welchen meteorologischen Bedingungen sie möglich war: dunkle, horizontnahe Bewölkung, die quasi das Abendglühen in die Vegetation zurückwarf; hohe Luftfeuchtigkeit, in der sich die Sonnenstrahlen zu fangen schienen; eine flache (eben abendliche) Inklination des Sonnenlichts.

Ja, darin dürfte (bei mir) die Motivation liegen, zu fotografieren: ich gewinne Mittel, Naturerleben, aber auch jegliches sonstige Erleben (z. B. sozialer Natur) bewusster zu betrachten.

Damit verlässt die Fotografie die engen Grenzen bloß realistischer Dokumentation, da jedes Fotografieren m e h r aus dem Erleben gestaltet, als vorläge, wenn ich "nur" dieses erlebt hätte, und zugleich wird Fotografie ein Mittel der Kommunikation, da durch die Fotos ein Kommunizieren mit anderen möglich wird.-

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