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Handball Donauwörth: VSC-Reserve verteidigt ihre weiße Weste

VSC Donauwörth II – TSV Friedberg IV 24:21 (11:9)

Die mit einigen Altstars angereisten Friedberger staunten nicht schlecht über den gekonnten Auftritt der Hausherren, die in der Anfangsphase klar dominierten und mit 6:1 in Führung gingen. Danach besannen sich aber auch die Gäste auf ihre handballerischen Fähigkeiten und agierten in Abwehr und Angriff gleichermaßen routiniert. Das Ergebnis dieser sehenswerten Bemühungen waren einige spektakuläre Treffer, die das Spiel wieder offen gestalteten und zu einem 11:9-Pausenstand führten.

Im zweiten Spielabschnitt schienen die Gastgeber nach einem imponierenden Zwischenspurt bereits den Sieg in der Tasche zu haben (16:11). Wer nun geglaubt hatte, das Spiel sei gelaufen, der hatte die Rechnung ohne die TSV-Routiniers gemacht. Die Gäste gaben sich nämlich noch längst nicht geschlagen, mobilisierten noch einmal letzte Kräfte, zauberten wie in vergangen Zeiten und schlossen wieder auf (18:16). Die Wende aber schafften sie nicht mehr, weil ihnen allmählich die Luft ausging. Im Gegensatz dazu profitierten die Donauwörther immer offen-sichtlicher von ihrer guten Kondition, die ihnen im Endspurt immer mehr Vorteile verschaffte. Zuletzt freuten sich die Hausherren über ihren verdienten 24:21-Sieg und darüber, dass sie ihre weiße Weste verteidigt hatten.

Für Donauwörth spielten:
Torben Hartl, Chris Mahlert und Tobias Kaiser (im Tor), Thomas Reißner (4), Fabian Hering (3), Manuel Grießmeier (5), Thomas Riesner (2), Dirk Hoppe, Edwin Ewinger (5/1), Jens Scheffler, Andreas Biehle (3/1), Stefan Buse (1) und Johannes Münsinger (1)

www.handball-donauwoerth.de

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