Handball Donauwörth: Mering fordert VSC-Reserve
VSC Donauwörth II – SV Mering 27:24 (10:13)
Ein schweres Stück Arbeit liegt hinter Donauwörths Reserveteam. Die Gäste aus Mering entpuppten sich nämlich als eine sehr homogene Einheit, die dem Spitzenreiter alles abverlangte und erst auf Grund einer erheblichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang mit 27:24 nieder gehalten werden konnte.
Die Meringer überraschten die VSC-Reserve von Beginn an mit einem couragierten und sehenswerten Auftritt. Es war den Gästen von Beginn an anzumerken, dass sie keinesfalls lediglich als Punktelieferant an die Donau gereist waren. Entsprechend engagiert gingen sie zu Werke, ließen beachtliche handballerische Fähigkeiten erkennen und vergaßen auch das Toreschießen nicht. Die Gastgeber staunten nicht schlecht, als sie nach einer Viertelstunde mit 5:9 zurück lagen und auch zur Pause lediglich zweiter Sieger waren (10:13).
Offensichtlich hatte das Trainergespann Roland Kratzer/Michael Merz in der Kabine die richtigen Worte gefunden, waren doch die Hausherren im zweiten Durchgang nicht mehr wieder zu erkennen. Nun agierte die Abwehr konsequent und der Angriff ging konzentriert und variantenreich auf Torejagd. So gelang es den Gastgebern, innerhalb weniger Minuten gleich zu ziehen (15:15) und immer stärker das Spielgeschehen zu diktieren. Die Belohnung folgte auf dem Fuß. Die VSC-ler spielten endlich so, wie es ihrem Tabellenplatz entsprach. Nun ließen sie den sich tapfer wehrenden Meringern keine Siegchance mehr, markierten eine sichere Drei-Tore-Führung und ließen sich die Butter auch nicht mehr vom Brot nehmen.
Für Donauwörth spielten:
Chris Mahlert und Tobias Kaiser (im Tor), Stefan Buse (4), Edwin Ewinger (11/3), Dirk Hoppe (1), Florian Kätker (1), Roland Kratzer (3/1), Michael Merz (2), Jens Scheffler (2), Christian Müller (1), Stefan Walper (1) und Thomas Reißner (1)
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