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30 Kinder stellten sich der Taekwondo-Gürtelprüfung

Die erste Gürtelprüfung der Taekwondo-Abteilung des VSC Donauwörth stand im Zeichen einer reinen Kinderprüfung. Somit war es nicht verwunderlich, dass die Kinder- und Jugendtrainerin Catrin Häckel in den letzten Wochen alle Hände voll zu tun hatte, die 30 Prüflinge entsprechend vorzubereiten. Am Prüfungstag fanden sich die Eltern und Prüflinge in der Sporthalle in der Zirgesheimer Strasse ein. Prüfer war Großmeister Sergio Albanese aus Augsburg.

Die erste Prüfungsgruppe hatte bereits eine Prüfung bestanden und wollte nun den begehrten gelben Gürtel erreichen. Als Prüfungsfächer wurden Grundtechniken, Steppen und leichtes Wettkampfsparing, ein abgesprochener Kampf Einschrittkampf (Ilbo-taeryon), Pratze und Selbstverteidigung abgefragt. Abschließend mussten die Prüflinge noch theoretische Fragen beantworten.

Die Prüfung zum Gelben Gürtel (8. Kup) bestanden erfolgreich:
Aurelien Marchadier, Jordi van Gent, Sarah Matzky und Franziska Mayer

Die nächsten Prüflinge hatten eine weitere Herausforderung zu meistern. Sie mussten nicht nur die bekannten Grundtechniken und Pratzenübungen ausführen, zudem wurde erstmals eine Poomsae abgefragt. Dies ist eine festgelegte Form gegen einen imaginären Gegner, die alleine und fehlerfrei ausgeführt werden muss. Dies ist bei jeder Prüfung ein besonderer Nervenkitzel. Die Prüflinge waren gut vorbereitet und konnten Sergio Albanese ebenfalls überzeugen.

Die Prüfung zum Gelb-grünen Gurt (7. Kup) bestanden:
Marc Stoklasa, Johannes und Paul von Wittke, Manuel Wiedemann, Joelle Daate, Nicole Schöfer, Nina Steinbeiß, Tim und Anica Greis sowie Sebastian Müller.

Die Prüfung zum Grünen Gurt (6. Kup) bestanden:
Katja Mayershofer, Robin Schmidt, Simon Wiedemann, Lukas Vogel, Elvira Breit, Jana Stoklasa und Sarah Mayer

Den Abschluss des Tages bildete die Prüfung von Sabrina Kapfer (10 Jahre - 5. Kup) und Lea Miehling (11 Jahre - 4. Kup). Die beiden Mädels zeigten eine überzeugende Prüfung. Lea musste zudem einen Vollkontakt-Wettkampf sowie einen Bruchtest durchführen. Beides war kein Hinderungsgrund. Zum Erstaunen des Prüfers konnten die beiden Prüflinge ebenfalls den Notwehrparagraphen zitieren und dessen Sinn erläutern.

Insgesamt konnten die Donauwörther Sportler erneut durch Qualität und Leistung überzeugen.

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