Ich liebe Bonmots ... :-) Teil II
BONMOTS: APHORISMEN ALS THESEN TEIL II
Zitate und Sinnsprüche: Perspektiven auf das Leben
„Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt - die meisten Menschen existieren nur.“
Oscar Wilde
„Wer ein WARUM zum Leben hat, erträgt fast jedes WIE.“
Friedrich Nietzsche
„Nichts sein und nichts lieben, ist identisch.“
Ludwig Feuerbach
„Der einzige Grund, warum viele meinen, die Existenz Gottes und das Wesen der Seele seien schwer zu erkennen, liegt darin, dass sie ihren Geist niemals von den Sinnen ablenken und über die Körperwelten erheben.“
René Descartes
„Hätte Gott mich anders gewollt, hätte er mich anders gemacht.“
Johann Wolfgang von Goethe
„Die Zehn Gebote sind deswegen so kurz und logisch, weil sie ohne Mitwirkung von Juristen zustande gekommen sind.“
Charles de Gaulle
„Einer fragte Herrn K., ob es einen Gott gäbe. Herr K. sagte: " Ich rate dir, nachzudenken, ob dein Verhalten je nach der Antwort auf diese Frage sich ändern würde. Würde es sich nicht ändern, dann könnten wir die Frage fallenlassen. Würde es sich ändern, dann kann ich dir wenigstens noch so behilflich sein, daß ich dir sage, du hast dich schon entschieden: Du brauchst einen Gott.“
Bertolt Brecht (Werk: Die Frage, ob es einen Gott gibt)
„Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller seiner Überlegungen.“
Max Planck
„Gott ist ein Komödiant, der vor einem Publikum spielt, das zu ängstlich zum Lachen ist.“
Voltaire
„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“
Kurt Marti
„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“
Bertolt Brecht
„Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.“
Johann Wolfgang von Goethe
„Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren Weg zum Misserfolg: Es allen Recht machen zu wollen.“
Platon
„Viele sind hartnäckig in Bezug auf den einmal eingeschlagenen Weg, wenige in Bezug auf das Ziel.“
Friedrich Nietzsche (Werk: Menschliches, Allzumenschliches I, Aph. 494)
„Wenn man den Weg verliert, lernt man ihn kennen.“
Lernt man dann auch sich erst kennen? Das klingt doch spannend ... :-)
„Du kannst Dein Leben nicht verlängern und Du kannst es auch nicht verbreitern. Aber Du kannst es vertiefen!“
Gorch Fock
„Wenn ein Mensch zu anderen Himmelskörpern fliegt und dort feststellt, wie schön es doch auf unserer Erde ist, hat die Weltraumfahrt einen ihrer wichtigsten Zwecke erfüllt.“
Jules Verne
„Erst die Möglichkeit, einen Traum zu verwirklichen, macht unser Leben lebenswert.“
Paulo Coelho (Werk: Der Alchimist)
„Inmitten der Schwierigkeiten liegt die Möglichkeit.“
Albert Einstein
„Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten.“
Hedwig Dohm
„Wenn man mit Flügeln geboren wird, sollte man alles dazu tun, sie zum Fliegen zu benutzen.“
Florence Nightingale
Spontan assoziierte ich mit diesem Zitat eine Metapher, sie stammt von Platon bzw. Sokrates: Unsere Seele h a t Flügel, aber erst die Liebe lässt das Gefieder wachsen, so dass wir fliegen lernen können.
„Lerne loszulassen, das ist der Schlüssel zum Glück.“
Siddhartha Gautama
„Der Schlüssel der Geschichte ist nicht in der Geschichte, er ist im Menschen.“
Théodore Simon Jouffroy
„Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie paßten auch heute noch.“
George Bernard Shaw
„Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.“
George Bernard Shaw
Ps: Zurück zum Thema! :-)
Was mich immer wieder fasziniert an Zitatensammlungen (es gilt, sie immer durchzuforsten, da nicht wirklich jedes Zitat einen selbst ansprechen kann): Viele Autoren, vor vielen Jahren gelesen, kehren durch ein paar Sätze zurück in die eigene Gedankenwelt.
Andere, die man noch nicht durch die Literatur so ausführlich und/oder intensiv kennenlernte, zeigen sich neu und anders: Das Bild ihrer Weltanschauungen gewinnt Konturen, und alle wirklich bedeutsamen Zitate bereichern das eigene Denken und Verstehen ... .