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Frühlingsmotive - Impressionen aus dem Garten IV

"Die Natur hat den Tod erfunden, um viel Leben zu haben!"

Diese zweifellos nicht allzu gängige Anschauung Goethes manifestiert sich niemals unmittelbarer als im Frühling: noch starrt uns hie und da der Winter an, Laub liegt noch da, dürr sind manche Sträucher noch, und doch kommen an so vielen Stellen Blüten, frisches Grün, zarte purpur-gehauchte Triebe hervor ...

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6 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 09.04.2008 um 16:56
Gelöschter Kommentar

Wenn es den Tod nicht gäbe, dann wäre das Leben nicht so wertvoll. Da hat Goethe schon recht. Dann würde alles so ziemlich stillstehen, könnte ich mir vorstellen. Denn wenn nichts wegsterben würde, dann könnte ja nicht immer neues Leben dazu kommen. Das wäre auch langweilig, oder?

Ja, Cat, so ist es!

Jedes Lebewesen hat seinen Platz in der Natur, aber das nicht nur räumlich, sondern eben auch zeitlich.

Stellt Euch doch mal vor, die Dinosaurier wären nie ausgestorben - na hoppla! :-)

Geburt und Sterben auch tauchen im Jahreslauf wie ganz natürlich auf: die Lilie treibt aus, wächst, sprießt, sie erblüht; wir bewundern ihre Schönheit, blicken vielleicht mit Wehmut auf ihr Welken, da ihre ganze Pracht nach so kurzer Zeit vergeht: aber was ist lang, was ist kurz?

Wir sehen, der Sinn kann nicht in der Erscheinung existieren, die bald kommt, bald vergeht; obgleich durch die Existenz alles sich manifestiert, was Leben im irdischen Sinn ausmacht, fühlen wir uns bald veranlasst, Sinn und Erfüllung über die sich beständig wandelnde Natur hinaus zu suchen, wenngleich sie es immer sein wird, von der wir als Menschen ausgehen können.

Grüße
Wolfgang

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