Vom Hotel Krebs bis zum Maximilium
Ein Donauwörther Wahrzeichen in seiner langen Tradition bis zur Gegenwart
Sonderausstellung im Zeughaus noch bis März
Wer nach einem wirklichen Wahrzeichen der Stadt Donauwörth frägt, mag als Antwort Eurocopter, Klappi Storch, die beiden Kirchen Heilig Kreuz und Marienmünster oder eben das alte Hotel Krebs, das heutige Maximilium, entdecken.
Denn dieses historische Gebäude, jetzt unter den Auflagen des Denkmalschutzes restauriert und saniert, das Maximilium, das als Fachärztezentrum einer zeitgemäßen Funktionalität ebenso entspricht wie einer adäquaten Ästhetik, kann fortan wieder als ein Wahrzeichen der Stadt gelten.
Mit einer Sonderausstellung im Zeughaus vom 31. Januar bis zum 01. März, täglich von 11 bis 19 Uhr, wird die Bedeutung des Maximiliums in Vergangenheit und Gegenwart gewürdigt.
Unter der Regie von Gudrun Reisser, Museumsleiterin Donauwörth, ist diese fulminante Sonderausstellung entstanden, die eine Powerpoint-Präsentation ebenso umfasst wie ein Zeitraffer-Video, das die Sanierung vorführt, neben zahlreichen Originalexponaten, etwa ein Fenster oder Eingang, einer Dachbalkenaufhängung, sowie einer Fülle dokumentativer Fotos (Stefan Sisulak/Franz Meitinger).
Ja, einst waren sogar Bayerns König Maximilian II. und Napoleon hier, der Krebs stellte - was nur wenige heute noch wissen - eine Anlegestelle für Donaudampfschiffe dar. Tatsächlich vereinigt das Maximilium mit seiner Vergangenheit Stadt- und Zeitgeschichte auf eine besonders eindrucksvolle Weise in sich.
Die Sonderausstellung präsentiert dieses facetten- und detailreich - ein Muss für jeden echten Donauwörther, ein Genuß für jeden Besucher.
Infos auch unter www.donauwoerth.de
Tel.: 0906 / 789 170
Foto 033/028/014: Ein facettenreicher Rundgang durch Stadt- und Zeitgeschichte eröffnet sich bis März täglich von 11 bis 19 Uhr im Zeughaus dem Besucher der Sonderausstellung “Vom Hotel Krebs bis zum Maximilium”.
Jede Generation in Donauwörth kennt das alte Hotel Krebs anders: das "Napoleon", die Ruine, zurück zu der guten alten Zeit - und heute? Ein adäquat restauriertes Fachärztezentrum, das Maximilium.
Ein gutes Beispiel dafür, dass Geschichte nicht nur (finanzielle) Last sein muss, sondern auch Raum für Gegenwart bietet.-