Mädchenrealschule St. Ursula in Rom
Ausstellung zu einer ungewöhnlichen Reise in der Stadtbibliothek Donauwörth
Eine ganze Schule in Rom! 555 Mädels, Lehrkräfte und weitere Reisebegleiter, die mit acht Reisebussen zur Ewigen Stadt fahren und in den folgenden Tagen erkunden - eine beeindruckende Ausstellung zu dieser Rom-Reise St. “Uschi” (wie Insider liebevoll die Mädchenrealschule in Donauwörth nennen) gibt es nun in der Stadtbibliothek Donauwörth.
Rektor Peter Müller und Konrektorin Rosi Müller dankten allen auf einer besonderen Vernissage in Donauwörths Stadtbibliothek, die zum Gelingen dieser außergewöhnlichen Reise beigetragen haben.
Ein wahrer Vorbereitungs-Marathon war zuerst zu schaffen: Es ist durchaus kein geringes logistisches und organisatorisches Unterfangen, wenn eine ganze Schule einen solchen “Schulausflug” unternimmt.
Aber es hat sich gelohnt! Im Namen der Stadt gratulierte die Kulturreferentin Barbara Kandler (selbst eine reise-erfahrene Globetrotterin, die z. B. einen Abenteuer-Urlaub in die Antarktis erlebt hat): “Solche Erfahrungen sind für die Schülerinnen, für die Lehrkräfte, aber auch für die Schule als Gemeinschaft wertvoll!”
Auch Barbara Bühringer, Elternbeiratsvorsitzende, erinnert sich, vor welche enormen Aufgaben sie sich gestellt sah, als sie erste Vorbereitungen traf: “Kaum je zuvor hatten wir in Alpetour eine vergleichbare Herausforderung zu schaffen!” Die Busfahrer der Firmen Osterrieder und Link, denen wiederholt Dank für ihr Engagement und ihr sicheres Fahren ausgesprochen wurde, nickten zustimmend und vielsagend.
Alpetour bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen auch mit einer 200-Euro-Spende an St. Ursula.
Besonderer Dank gilt ebenso dem Team der Stadtbibliothek, das nicht nur die neue Schulbibliothek St. Ursulas half aufzubauen, sondern z. B. die aktuelle Ausstellung ermöglichte sowie im Vorfeld der Vorbereitungen eine Rom-Erlebnis-Nacht durchführte (die WZ berichtete je).
Eine facettenreiche Ausstellung erwartet den Besucher (noch bis März) in der Stadtbibliothek Donauwörth, vorbereitet durch Schülerinnen und Lehrkräfte, u. a. federführend Herrn Laminit.
Angefangen von Tagebuchaufzeichnungen der Schülerinnen über eine Fotodokumentation der Reise und des Aufenthalts in Rom, die Papst-Audienz, den Erlebnisabend mit Bischof Walter Mixa (Schülerinnen widmeten gemeinsam mit Schwester Teresa einen gelungenen “Mixa-Rap” dem Augsburger Bischof, der sie in ihrem Feriencamp in Rom besucht hatte) bis hin zu den einzelnen Exkursionen in Rom.
O ja, das wars! Allen, die bei der Vernissage und der Ausstellung mitwirkten, spürte man und merkt man den noch immer glühende Enthusiasmus der Reise an: “Mama, wann fahren wir nach Rom?”
Aber wenn ein Vater oder eine Mutter gar jetzt kühn meinen sollte, dass sie nach der Ausstellung jetzt alles wissen, was ihre Kinder in Rom erlebt haben, dann täuschen sie sich natürlich - denn übervoll mit Eindrücken, kleinen Anekdoten und vielen Impressionen der Rom-Reise kehrten alle zurück, jeder könnte wohl einen spannenden Roman schreiben, so viel bot diese außergewöhnliche Reise ins Ewige Rom.
Foto 042: Der “Mixa-Rap” auf der Vernissage: Schwester Teresa (rechts) mit ihren vier Rap-Sängerinnen. Schülerinnen und Lehrkräfte St. Ursulas haben die Ausstellung “St. Ursula in Rom” in der Stadtbibliothek gestaltet. Facetten- und detailreich lässt sie den Besucher diese außergewöhnliche Reise mit- und nacherleben - eine beeindruckende Ausstellung, die noch bis März zu sehen ist.
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am 17.02.2009
um 20:37
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