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Zur Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt in Nordschwaben

  • Pressekonferenz in der Arbeitsagentur Donauwörth
  • hochgeladen von Wolfgang Leitner

Zur Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt in Nordschwaben:
“Konjunktureller Aufschwung angekommen”
Konferenz in der Arbeitsagentur Donauwörth

Über eine erfreuliche Entwicklung auf dem Ausbildungsstellenmarkt konnte vergangene Woche in der Arbeitsagentur Donauwörth diskutiert werden. 11% mehr Stellenangebote innerhalb eines Jahres belegen, dass der konjunkturelle Aufschwung allmählich auch diesen Bereich des Arbeitsmarktes erfasst. Arbeitgeber bzw. auch kleinere und mittlere Unternehmen bilden wieder signifikant mehr aus. Ziel ist es, konsequent qualifizierten Nachwuchs für den eigenen Betrieb zu rekrutieren und - entsprechende Eignung vorausgesetzt - dauerhaft zu halten.

Unisono zufrieden zeigten sich IHK und Handwerkskammer Schwaben, repräsentiert durch Johann Dandl bzw. Anette Göllner, Augsburg, mit dem deutlichen Zuwachs an Ausbildungsstellen. Besonders glücklich konnte die Handwerkskammer Schwaben sein, die sogar 15,3% mehr Ausbildungsverträge vermelden konnte. Mehr als doppelt soviel ist dies im Vergleich zum Durchschnitt in Bayern mit 7,3%.

Diese Tendenz zu mehr Ausbildung in den Betrieben ist nicht nur für die Schulabgänger und Bewerber erfreulich, sondern mit Blick auf den drohenden Mangel an qualifizierten Fachkräften auch unbedingt notwendig, um ein sonst unvermeidliches Defizit auf Dauer zu vermeiden.

Nach wie vor jedoch gibt es noch immer Jugendliche, die keine ausreichende Qualifikation für den Einstieg in eine Berufsausbildung aufweisen. Oftmals - so berichtete Werner Möritz, Bereichsleiter der Arbeitsagentur - fehlten elementare Kompetenzen, die jedoch durch Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen BvB erlangt werden können.

Und wenn auf der Last-Minute-Lehrstellenbörse für alle noch unversorgt gemeldeten Bewerber teilweise 4, 5 oder gar 6 Angebote für einen Bewerber vorgelegt werden können, so erweist sich dies als optimistisch stimmendes Symptom einer Erholung auf dem Ausbildungsmarkt.

Zweifellos gibt es noch viel zu erreichen, aber dieser lange erwartete Ruck nach vorne könnte den Beginn einer dauerhaften Entwicklung darstellen.

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2 Kommentare

Auch dieser Artikel erscheint in der nächsten Ausgabe der WochenZeitung Donau-Ries.-

Danke für diese Anmerkung!
Dieses Argument, dass grundlegende Kompetenzen, die manchem Jugendlichen eben fehlen, oft verhindern, direkt nach der Schule eine Ausbildung zu starten, spielte auf dieser Pressekonferenz in der Diskussion auch eine Rolle.

Es wäre z u oberflächlich zu sagen, das Elternhaus oder die Schule oder die Gesellschaft habe da oder dort versagt, denn meist sind Zusammenhänge weitaus komplexer.

Dennoch geht es darum, Lösungsansätze zu konzipieren und durchzuführen, die konkret dem Einzelnen helfen, Defizite seiner Biografie aufzuarbeiten, um einen sinnerfüllten Platz in der Arbeitswelt antreten zu können.

Dass da gegebenenfalls e i n e Maßnahme nicht ausreicht, erfahren die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Arbeitsagentur auch ziemlich bald.

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