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Wintersonnwendfeier des Alpenvereins

  • Einst sollte das Feuer böse Geister vertreiben
  • hochgeladen von Beate Schuster

Die Sonnenwenden markieren den Beginn der jeweiligen astronomischen Jahreszeiten. Sie sind Angelpunkte innerhalb eines Jahres. Wie ein Schalter bringen sie einen Wechsel zu zunehmender oder abnehmender Lichtenergie mit sich. Zur Wintersonnenwende herrscht der kürzeste Tag und die längste Nacht, weil der größere Teil der täglichen Sonnenbahn unterhalb des Horizonts liegt.
Sie liefert den Menschen eine günstige Gelegenheit innezuhalten und sich mit dem Wechselvorgang in der Natur harmonisch in Einklang zu bringen. So war die Wintersonnenwende in vielen antiken und frühmittelalterlichen Kulturen ein wichtiges Fest. Die Germanen feierten um die Wintersonnenwende das Julfest und seit dem 4. Jahrhundert ist damit Weihnachten verbunden. In vielen Kulturen wurden Sonne und Feuer gleichgestellt, dies hat u. a. zu Sonnwendfeiern geführt, in deren Mittelpunkt das Abbrennen von Feuern steht.
Diese Tradition führt die Jugend der Alpenvereinssektion Donauwörth seit langem fort. Alle sind am Samstag, dem 20.12. eingeladen, ab 18.00 Uhr am Wichtelesberg in Zirgesheim mitzufeiern, dass die Tage wieder länger werden. Wanderlustige können mit der Familiengruppe zum Sonnwendfeuer laufen; Abmarsch in der Hadergasse um 17.00 Uhr. Mitgebracht werden sollten Fackeln, Laternen und Taschen- oder Stirnlampen. Am lodernden Feuer kann man sich dann mit selbstgebackenen Plätzchen, heißen Würstchen und Getränken stärken und der Nikolaus wird für kleine Überraschungen sorgen.

  • Einst sollte das Feuer böse Geister vertreiben
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SonnwendfeierAlpenverein Donauwörth

1 Kommentar

"Die Germanen feierten um die Wintersonnenwende das Julfest und seit dem 4. Jahrhundert ist damit Weihnachten verbunden. " Das dürft ihr unserem Pfarrer Markus nicht sagen; der hat gerade kürzlich gegen das Julfest gewettert.

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