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Denkendorf Kreisverkehr ,,LIMES"
UNESCO-Welterbe Limes Denkendorf

LIMES im Kreisel (2014)
Installation: 5 Stelen aus Holz, Edelstahl und Jurastein (20 Meter x 3,95 Meter)
Regina von Wernitz-Keibel,
Denkendorf

Moderne und gleichzeitig natürliche Materialien stellen den Verlauf der historischen Grenze zwischen der römischen Provinz Raetien und dem freien Germanien am Kreisel in Denkendorf dar. Täglich passieren tausende Automobile den Ort, an dem das UNESCO-Weltkulturerbe Obergermanisch-Raetischer Limes durch den Straßenbau teilweise zerstört wurde. Die Künstlerin kennzeichnet das Bodendenkmal am originalen Standort in seinem linearen Verlauf. Auf fünf Lärchenholz-Stelen ließ sie die Buchstaben L I M E S in Edelstahl anbringen. Der Begriff ist für den Betrachter auch in kurzer Zeit zu erfassen. Die Stelen sind mit Flacheisen in einer römischen Konstruktionsart verbunden.

Die Grenze war Kontaktzone zwischen Römern und Germanen und ermöglichte Handel. Ein im Boden verlegtes Band aus Jurastein markiert den historischen Verlauf der einst steinernen Mauer. Die Gesamtheit der Installation hinterlässt beim Betrachter den Eindruck der Linearität der römischen Grenze, die sich über hunderte Kilometer erstreckte.

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