Monopteros (Englischer Garten)
Zwischen dem Monopteros und dem Japanischen Teehaus liegt die Schönfeldwiese. Die seit den 1960er Jahren hier übliche Freikörperkultur erregte bei den Zeitgenossen Aufsehen und trug - wie auch der Monopteros als Treffpunkt von Hippies und Gammlern - dazu bei, den Englischen Garten über die Grenzen Münchens als Symbol der Weltoffenheit hinaus bekannt werden zu lassen.
Das von Friedrich Sckell vorgeschlagene Pantheon um 1807, sollte der Ehrung bayrischer Persönlichkeiten dienen. In der Art eines Heiligen Haines. Sein Enkel Carl August Sckell trug sie dem König Ludwig I. vor.
1831 wurde der Beschluss zum Bau eines Rundtempels, eines Monopteros gefasst, ein Jahr später mit den Arbeiten begonnen.
Der etwa 16 Meter hohe Rundtempel in griechischen Stil wurde 1836 fertiggestellt. Wurde seither mehrmals restauriert, zuletzt 1980-1982.
Nachdem ich im Englischen Garten eine Maß Bier getrunken hatte, ging ich zu diesem Tempel (Monopteros) und machte diese Bilder.
Ja, da haben wir uns als Studenten auch des öfteren rumgetrieben. Da werden Erinnerungen geweckt ...