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Mein „Freund“ der Volleyball

Traditionell am letzten Freitag in den Sommerferien veranstaltete die Abteilung Volleyball des VSC Donauwörth ihr Ferienprogramm unter dem Motto „Mein Freund der Volleyball“. Auch heuer war der Andrang groß und so fanden sich 21 Buben und Mädchen zwischen 8 und 14 Jahren in der Neudegger Sporthalle ein.
Begrüßt wurden sie von erfahrenen Spielern und Trainer der Volleyballsparte. Nach der gegenseitigen Vorstellung wurde nun der „Freund“ für die nächsten Stunden vorgestellt: Ein leuchtend blau-gelb-weißer Volleyball. Dann startete auch schon das Aufwärmtraining mit Fangen und einem lustigen Spiel mit verschiedenen Ballwurfvarianten. Die Grundzüge des oberen Zuspiels, das Pritschen, wurde anschließen in verschiedenen Übungen erlernt. Über Zuwerfen und Fangen des Balles, bis hin zum richtigen Pritschen wurde unter fachkundiger Anleitung alles begierig probiert. Einige schafften es bereits nach kurzer Zeit den Ball über zehn mal hin und her zu spielen. Auch das Baggern wollte noch erlernt werden. Dabei machten einige die Erfahrung, dass so ein Volleyball auch ganz schön hart sein kann. Bei soviel Einsatz floss natürlich reichlich Schweiß und so war die Pause mit Butterbrezen und Limo redlich verdient. Viel Zeit zum Ausruhen blieb aber nicht, denn als nächste Technikelemente standen nun noch der Aufschlag und der Angriffschlag auf dem Programm. Auch hier zeigten sich die Buben und Mädchen sehr lernwillig. Alle probierten fleißig und wollten das Gezeigte auch umsetzen. Nach einer kleinen Trinkpause stand nun noch der Höhepunkt der Veranstaltung an: Ein richtiges Volleyballturnier. Jetzt konnte jeder zeigen, was er gelernt hatte und so wurde um jeden Ball gekämpft. Wie im richtigen Spielbetrieb, wurden die erspielten Punkte auch in eine Tabelle und in eine Urkunde zum mit nach Hause nehmen übertragen.
Leider waren die zwei Stunden Schnuppertraining viel zu schnell vorbei. Obwohl noch außer Atem und verschwitzt, waren alle der Meinung: So ein blau-gelb-weißer Freund macht richtig Spaß. Vor allem, wenn es wie beim Ferienprogramm noch etwas Süßes mit auf den Heimweg gibt.

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