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Jugendleiter lernen Notsituationen sicher zu meistern

In der Jugendarbeit kommt es immer wieder zu Notfällen, Verlet-zungen und Erkrankungen. Um in diesen Situationen schnell und richtig reagieren können, brauchen ehrenamtliche Jugendleiter Know-How in Erste Hilfe und Basiswissen zum Umgang mit kranken und verletzten Kindern und Jugendlichen. Der Kreisjugendring Donau-Ries hat nun ein Seminar "Lebensrettende Sofortmaßnahmen" für Jugendleiter im Landkreis angeboten, um diese für den medizinischen Notfall gut vorzubereiten.

Insgesamt 17 ehrenamtliche Mitarbeiter/innen der Ju-gendarbeit sind der Einladung gefolgt um sich intensiv schulen zu lassen. Bei dem eintägigen Seminar, das von Referenten des Bayerischen Roten Kreuzes geleitet wurde, ging es jedoch nicht allein darum, sich im Bereich Erste-Hilfe fit zu machen und Techniken der Erstvorsorgung einzuüben.

"Jugendleiter/innen brauchen heute ein viel breiteres Wissen" so Martina Dür, KJR-Geschäftsführerin. "Fragestellungen wie z. B. 'Dürfen Medikamente an Kinder und Jugendliche verabreicht werden?', 'Wie geht man mit Heimweh-Kindern um?' oder 'Wie muss ich mich bei einem Zeckenstich verhalten?' sind typische Fragen, mit denen sich Jugendleiter beschäftigen." Im KJR-Seminar gab es Antworten darauf und eine Menge Tipps und Empfehlungen, wie Jugendleiter prophylaktisch handeln und Gefahren vermeiden können.

Der Baustein "Lebensrettende Sofortmaßnahmen" ist ein Bestandteil der Jugendleiter-Ausbildung, die der KJR Donau-Ries für Jugendleiter aus dem gesamten Landkreis anbietet. Für weitere Kurse sind noch Plätze frei. Interessierte können sich in der KJR-Geschäftsstelle informieren und anmelden: Kreisjugendring Donau-Ries, Kreuzfeldstr. 12, 86609 Donauwörth,  09 06 - 21 780 oder info@kjr-donau-ries.de.

Martina Dür
Geschäftsführerin

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