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JugendAlternative mit Grafitti-Wahlplakaten

  • Künstler Michael Gierak und Stadtrat Thomas Krepkowski vor JA-Plakat
  • hochgeladen von Thomas Krepkowski

Dem Motto „Junge Ideen für Donauwörths Zukunft“ wird die JugendAlternative mit der Gestaltung und Herstellung ihrer Wahlplakate gerecht. Die Plakate kommen nicht aus der Druckerpresse sondern wurden vom Donauwörther Grafitti-Künstler Michael Gierak in Handarbeit mit Sprühdosen erstellt. So entstanden 20 Unikate für die Werbung zur Stadtratswahl in Donauwörth.

Seit letztem Wochenende hängen die etwas anderen Wahlplakate der Jugendalternative (JA) auf den großen, städtischen Plakattafeln in ganz Donauwörth verteilt. So sollen sie im direkten Vergleich mit den Plakaten der Mitbewerber eines zeigen: „Junge Ideen für Donauwörths Zukunft“ hat JA nicht nur für die Stadtpolitik der nächsten Jahre zu bieten sondern bereits im Wahlkampf. „Und die Idee ‚Grafitti-Wahlplakat’ suche wohl seinesgleichen“, meint Thomas Krepkowski, der aktuell schon für JA im Donauwörther Stadtrat ist.

Der Zusammenarbeit mit dem Künstler der Plakate, Michael Gierak, gingen andere Aktivitäten von JA im Bereich Grafitti voraus. Vor einigen Jahren gab es einen Antrag an die Stadt, öffentliche Flächen für Grafitti-Sprayer bereit zu stellen. Weiter nahm die JugendAlternative mit einem Grafitti-Workshop am Donauwörther Ferienprogramm teil.
Für Michael Gierak war das Plakat eine neue Art der Auftragsarbeit. Er hat bisher schon Ladenlokale mit seinen Kunstwerken gestaltet und ist zum Sprayen in Süddeutschland und bis Salzburg unterwegs gewesen. Für das Plakat musste ein Kompromis eingegangen werden zwischen dem oft komplexen Stil der Grafitti-Schrift und der Lesbarkeit des Textes. So wurde auf Schablonen zurückgegriffen, aus denen die Buchstaben ausgeschnitten werden. Bei zweien der 20 Plakate durfte Michael Gierak sich aber verkünsteln und den Schriftzug „JA“ so richtig gestalten.

Mehr zu den Plakaten und anderen Aktionen der JugendAlternative im Wahlkampf für den Donauwörther Stadtrat findet man auf der Internetseite www.jugendalternative.de.

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