Freitag der 13. - Erster Deutscher Rauchmeldertag
Die deutschen Feuerwehren, die Schornsteinfeger und Versicherungen und das Forum Brandrauchprävention in der vfdb rufen anlässlich des ersten deutschen Rauchmeldertages die Verbraucher zur Installation von Rauchmeldern auf.
Denn Rauchmelder sind ein Stück sicheres Glück unter der Zimmerdecke.
Gegen Brände in den eigenen vier Wänden ist (fast) kein Kraut gewachsen. Durch Alltagsstress und Hektik verlieren viele Menschen die Übersicht über Brandgefahren im Haushalt. Dann verursachen kokelnde Kinder, vergessene Teelichter, verwaiste Herdplatten oder defekte Elektrogeräte die häufigsten Brände. Dabei sterben in Deutschland täglich zwei Menschen und rund 60.000 Menschen werden verletzt. Feuerwehren empfehlen zum Schutz gegen die tödliche Rauchentwicklung VdS- geprüfte Rauchmelder in Schlaf- und Kinderzimmern sowie in allen Fluren zu installieren. Nur so erfahren die Bewohner rechzeitig, ob sich irgendwo Brandrauch entwickelt und sie können mit ihren Liebsten wohlbehalten das Haus verlassen, die Nachbarn warnen und die Feuerwehr verständigen. Das ist ein Glück, das man sich leisten kann.
Hintergrund
Die „Rauchmelder-retten-Leben“-Kampagne startete an einem Freitag, dem 13., im Oktober 2000. Seither führt die Feuerwehr Aachen am „Freitag, dem 13.“ erfolgreiche Aktionen durch, die die Bürger für den lebensrettenden Nutzen von Rauchmeldern sensibilisieren. Dr. Dieter Nüssler, Leiter der Feuerwehr Aachen, regte Anfang 2006 dazu an „Freitag, den 13.“ künftig als bundesweiten, gemeinschaftlichen Aktionstag zu nutzen.
Das Forum Brandrauchprävention in der vfdb hat gemeinsam mit allen deutschen Feuerwehren, Schornsteinfegern, Versicherungen, Verbänden und Herstellern den 13.10.2006 als ersten bundesdeutschen Rauchmeldertag ausgerufen. Verbraucher werden an diesem Tag durch die Tagespresse und Informationsveranstaltungen zum Nachdenken, zum Kauf und der Installation von Rauchmeldern angeregt.
Aktuelle Informationen finden Verbraucher unter www.rauchmelder-lebensretter.de