Donauwörther Ferienprogramm: Kinder entdecken die Sinne

Pünktlich um 8.30 Uhr starteten am 14. August 23 Kinder zusammen mit Günther Gierak sowie die als Betreuer „verpflichteten“ Andrea Kutschenreuther und Sieglinde Schmidtkunz nach Nürnberg, um sich im wahrsten Sinne des Wortes von den eigenen Sinnen überraschen zu lassen. Bereits die erste Station, der Dunkelgang bzw. das Dunkel-Cafe, brauchte Staunen hervor, denn die Kinder betraten absolut dunkle Räume unter der Führung von blinden Mitarbeitern der Dunkelstationen im Hirsvogelbunker. Noch fasziniert von den Erlebnissen im Dunkeln ging es in den Klangraum, wo die Ohren und auch wieder die Augen staunend den Worten und vor allem den Tönen lauschten aber auch diese fühlten.
Mit dem Thema Erde konnten sich die Donauwörther Ferienprogramm-Kinder anschließend im „Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne“, direkt an der Pegnitz gelegen, beschäftigen. Das Angebot reichte vom Barfußweg, Klangstationen, Panoptikum bis hin zu Bewegungszonen im und am Wasser. Und für die Kinder besonders wichtig war, sie konnten alles ausprobieren und so selbst, teilweise neue, Erfahrungen machen.
So verging die Zeit verständlicherweise viel zu schnell und manche hatte fast keine Zeit mehr ihr zuvor selbst hergestelltes Brot genüsslich zu verzehren.
Nach der Rückkehr in Donauwörth hatten die Kinder ihren wartenden Eltern dann viel zu erzählen, denn zusammenfassen durfte man feststellen, es war ein toller und vor allem informativer Tag, der keine Sekunde Langeweile hatte.
Informationen für das Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne gibt es u.a. im Internet unter www.erfahrungsfeld.nuernberg.de.