Donauwörth - früher und heute- Ökonomiegut des Cassianeums
Ich will Sie, liebe Leser, nicht länger auf die Folter spannen.
Es war der Schellenbergerhof am Südhang des Donauwörther Schellenberg. Von dort aus hatte man, wie noch heute, einen herrlichen Blick auf die Donau und bei Föhn sicherlich bis in die Berge.
Wann das Ökonomiegut aufgelöst wurde, entzieht sich meiner Kenntnis, allerdings kann ich mich noch gut an die vielen großen Nussbäume Anfang der 60er-Jahre erinnern.
Später wurde es das Gästehaus der damaligen MBB (heute ECD), die dort ihren ersten Tennisplatz errichteten.
Heute ist das ganze Areal ein Baugebiet (siehe drittes Bild).
Man kann auch sagen: Wie sich die Zeit doch ändert.
Für Insider sei gesagt: In dem Haus wohnte auch einmal die "Prinzessin vom Schellenberg", so die Überschrift einer großen süddeutschen Tageszeitung, die es schaffte ein nicht gerades bescheidenes Vermögen in relativ kurzer Zeit unter die Leute zu bringen. Ihr gehörte u.a. einmal fast (oder vielleicht sogar der ganze) Südhang.
Das Gesamtbild aus früheren Zeiten wirkt bei weitem harmonischer als das aus der Moderne(heute).