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"Die Parkstadt kocht"

Fotoausstellung im Zeughaus Donauwörth
Momentaufnahmen sozialen Miteinanders

Eine Stadt, ein Dorf oder einen Stadtteil in seinem sozialen Profil bzw. in seinem gelebten Miteinander zu verstehen oder zu kennen, wenn man nicht selbst dort lebt, dürfte meist kaum möglich sein. Eine Fotoausstellung, wie sie letzte Woche im Zeughaus in Donauwörth zu sehen war, kann zum Ausdruck bringen, was keine Statistik und auch keine sonstige Analyse leisten kann: Sie zeigte eindrucksvoll eine Vielfalt sozialer und zwischenmenschlicher Momentaufnahmen aus der Parkstadt.

Alles begann 2007, als Donauwörth am städtebaulichen Ideenwettbewerb "Europan 9" teilnahm, der Konzeptionen vorstellte, wie eine "Neue Parkstadt Mitte" aussehen könnte, ein ansprechender Ort für "Nahversorgung, Begegnung und Kommunikation".

Petra Alschinger und Joachim Bürklein, beide Architekten, hatten die Idee, durch 11 Fotostationen und durch gemeinsames Kochen mit Familien aus der Parkstadt Impressionen im Lauf eines Jahres zu sammeln und durch eine Ausstellung im Zeughaus (wo auch "Europan 9" vor einem Jahr zu sehen war) zu präsentieren.

Eine Woche lang war die Fotoausstellung zu sehen, ein ausdrucksvoller Rundgang durch die "soziale Parkstadt", durchaus subjektiv, aber vielfältig, Momentaufnahmen sozialen Lebens - in den Familien, im Mehrgenerationenhaus, im Jugendtreff und im "Russischen Supermarkt", bei "English Cooking", Kinderbetreuung und gemeinsamen Aktivitäten.

Anschaulich und ansprechend führten alle Fotoimpressionen durch einen Rundgang in das besondere Flair der Parkstadt ein, die Atmosphäre, das Miteinander vieler, der soziale Lebensort Parkstadt, wo viele Lebenswege sich kreuzen, verbinden, wo Menschen zusammen leben, wohnen, zur Schule und in den Supermarkt gehen, Freizeit gestalten, wo Kinder spielen und aufwachsen. Fast so etwas wie eine Liebeserklärung in Bildern eröffnete sich dem Besucher auf der Vernissage, eine Hommage für ein tolerantes, weltoffenes und soziales Miteiander, das gerade durch Vielfalt eine wirkliche Bereicherung der sozialen Stadt Donauwörth geworden ist ... .

Foto: Glücklich über die gelungene Realisierung eines außergewöhnlichen Fotoprojekts (von links): Manuela Mannes (WerbeDesign), das Fotografenteam mit Kindern: Jonas Alschinger, Joachim Bürklein, Anna-Theresa Alschinger und Petra Alschinger sowie Oberbürgermeister Armin Neudert und Bürgermeister Jörg Fischer (Quartiermeister) und Dirk Feil (Projektmanager).

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1 Kommentar

Ein entsprechender Beitrag ist für die WZ Donauwörth vorgesehen.-

Obgleich diese Fotoausstellung im eindrucksvollen Ambiente des Zeughauses bereits letzten Sonntag zu Ende gegangen ist, hoffe ich, dass dieser kleine Artikel das Außergewöhnliche, Originelle und Wertvolle aufzeigt.

Jeder Ortsteil der Großen Kreisstadt Donauwörth manifestiert sich mit je eigenem Charakter, auch Flair; selten kann man dieses Besondere durch technische Mittel wirklich präsentieren: Die Fotografie, insbesondere diese Fotoausstellung, brachte es fertig, die "soziale" Parkstadt durch viele ausdrucksvolle Impressionen zu veranschaulichen.

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