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Andreas Demel feiert Nachprimiz

Am Sonntag, den 12. Juli 2009, feierte die Donauwörther Pfarreiengemeinschaft im festlich geschmückten Liebfrauenmünster die Nachprimiz ihres Praktikanten Andreas Demel. Der Münsterchor sang unterstützt von einem kleinen Orchester hierzu die „Missa brevis in F“ von Joseph Haydn, welche auch „Jugendmesse“ genannt wird.
Nach dem feierlichen Einzug der 39 Ministranten, vier Konzelebranten und des Neupriesters Andreas Demel in das bis auf den letzten Platz gefüllten Donauwörther Liebfrauenmünsters begrüßte Dekan Ottmar M. Kästle die Gläubigen und die Familie. An die Meßdiener/innen richtete er den Wunsch zur Nachfolge in einem geistlichen Beruf. Als Geschenk der Pfarreiengemeinschaft erhielt der Primiziant eine Albe, welche er zu diesem Gottesdienst bereits trug und ihn immer an seine Praktikumspfarrei in Donauwörth erinnern soll.
Der Münsterchor unter der Leitung von Maria Steffek brachte auf Wunsch von Andreas Demel die „jugendmesse“ von Joseph Haydn zu Gehör. Diese ist Haydns erste erhaltene Messkomposition und unüblich mit zwei Solosopranen besetzt. Diesen Part übernahmen in gekonnter Weise Anne-Kathrin Abel und Felicitas Schwab. Neupriester Andreas Demel äußerte zu Beginn seine Freude, dass er nach zwei Jahren Praktikum nun zum Abschluss seine Nachprimiz in Donauwörth feiern dürfe.
In seiner ergreifenden wie auch ermahnenden Predigt ging Monsignore Dr. Bernhard Ehler (Leiter des Exerzitienhauses in Leitershofen) auf das Evangelium von der Aussendung der Jünger ein, welches auf den 15 Sonntag im Jahreskreis traf. „Die Priester sollen nach der Dienstanweisung Jesu Wunder tun und sollen nichts mitnehmen, was normalerweise zu einer sinnvollen Ausstattung gehört,“ so Dr. Ehler. Die Pfarrer in der heutigen Zeit haben jedoch einiges an Besitz und vollbringen keine offenkundigen Wunder. Jesus beruft immer wieder Menschen in seine Nachfolge, um das zu tun, was er selbst getan hat. Sie sollen die Gläubigen auf das eigentliche Geschehen, der Liebe des allmächtigen Gottes, hinlenken und nicht Christus verdecken, so der Prediger. Dadurch können die Menschen erfahren, dass Gott nicht richtet, sondern sie rettet und sich ihrer Nöte und Sorgen annimmt. Die Priester müssten daher die innige Beziehung zu Gott leben und erfahrbar machen. Als mahnendes Wort stellte Monsignore Ehler die Aussage Johannes des Täufers heraus: „Ich muss abnehmen und Christus muss wachsen.“
Am Ende der ca 1 ½ stündigen festlichen Eucharistiefeier spendete der Neupriester Andreas Demel den Gläubigen den Primizsegen. Anschließend war auf dem Münsterplatz noch die Gelegenheit zu einer kurzen Begegnung und zu Gesprächen mit dem Primizianten.

  • Neupriester Andreas Demel & Prediger Dr. Bernhard Ehler
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  • Neupriester Andreas Demel bei der Inzens des Altares
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  • Blumenschmuck bei der Nachprimiz von Andreas Demel
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