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Abenteuer Lesen im Literarischen Forum

Teil I

Es ist die Zeit der langen Nächte: Wenn draußen die Natur mehr und mehr erstirbt, wenn die Zeit kommt, an die Goethes Worte erinnern: “Im Nebellande jung geworden”, dann suchen viele, in jene weite Welt zu gelangen, die wir durch das Tor der Fantasie erreichen können, Imagination, auf den Spuren eines Autoren, Literatur beginnt erst dann bedeutend sich zu zeigen, wenn sie den Einzelnen zu neuem Erleben führt!

Manchmal bereichert es das eigene Erleben wie das der Anderen, wenn Ideen, Betrachtungen und Vergleiche wir diskutieren: Sichtweisen auf Schilderungen, Erzählungen, Metaphern werden erhellt und erst entdeckt, wenn wir sie mitteilen, wenn wir Assoziationen selber versuchen, in Worte zu fassen.

Ich selber habe im Oktober Paulo Coelho wiederentdeckt, nicht zuletzt veranlasst durch eine Lesung während der Kulturtage in Donauwörth und werde mich in den kommenden Beiträgen diesem Autor zuwenden.

Für heute abend habe ich mir sein “Handbuch des Kriegers des Lichts” vorgenommen, aus dem ich zitiere und an das manches anknüpfen wird.-

Innerhalb des Literarischen Forums würde ich mich auch freuen, wenn der eine oder andere Beiträge zum “Abenteuer Lesen” einbringen und mit uns teilen möchte. Gerne können dies natürlich auch Werke der Weltliteratur sein oder eigene Arbeiten.-

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13 Kommentare

Wolfgang ich füge dir einen Link ein. Diese Dame wird begeistert sein von deiner Idee.
Einfach mal durchblättern, für sie ist Schreiben fast überlebenswichtig! Sie kennt die ganze Bandbreite der Literatur. Oft bleibt nur Lesen oder Schreiben, wenn man nicht telefonieren kann.

www.handicap-unterricht.de

L.G.Maria

Nachtrag:
Birgit, wurde vor kurzem ein C.I. implantiert. Sie kann zwischenzeitlich wieder etwas hören.
Besonders gefällt mir der Auszug aus der Reihe Unterrichtsmaterialien „Die kleinen Leute von Swabedoo“

@ alle: Danke :-)

Tatsächlich erfordert es ja einen gewissen Mut und auch Geduld, wenn man tagsüber von seinen Alltagsaufgaben sich ab- und einem guten Buch zuwenden will: es ist auch ein Vertrauen dem Autor gegenüber, dass sich diese Zuwendung lohnt.

Aber wer sich auf dieses "Abenteuer Lesen" einlässt, entdeckt vielleicht eine wunderschöne Welt in sich, ja eine "Innerlichkeit", ohne die jede sinnliche Erfahrung schal und oberflächlich ist: Innerlichkeit und Sich-erleben, Geistigkeit und Sinnlichkeit sind sehr wohl eine Polarität - aber eine Polarität, aus der wir als Menschen leben, eine Polarität, die ihre beiden Pole wechselseitig stärkt - und nicht etwa abschwächt.

Vita activa und Vita contemplativa (wie Hermann Hesse diese Polarität vielleicht genannt hätte) können in ein solches Verhältnis zueinander gelangen, dass sie sich gegenseitig befruchten: sie sind ja auch in ihrem Ganzen auf Gegenseitigkeit angewiesen.

Auch "Brida" (Paolo Coelho) befasst sich mit dieser Thematik: eine Spiritualität, die menschengemäß ist, beraubt uns nicht unserer Sinnlichkeit; sinnliches Erleben (auch Erotik) und geistiges, spirituelles Leben sind keine "Widersacher", sie sind nicht auf ein "Entweder-oder" angelegt, sondern von ihrem Wesen her zwei Erlebenswirklichkeiten, die sich in dem individuellen Erleben harmonisch ergänzen können.

Allerdings sind uns weder Spiritualität noch Sinnlichkeit quasi schon fertig in die Wiege gelegt: wer sie als kreative Quellen unseres menschlichen Lebens erfahren will, muss das, was beide vereinen kann, nämlich seine Individualität, sein Ich, entwickeln und bewusst entfalten.

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