Ab ins kühle Nass - Badespass im städtischen Freibad und im Riedlinger Baggersee
Was damals die Gesellschaft tief spaltete und zahlreiche Skandale, Prozesse und Strandverbote nach sich zog, ist heute im Städtischen Freibad Donauwörth nicht mehr wegzudenken. Bei Temperaturen über 30°C stürzen sich die, in Bikini und Badehose gekleideten Besucher nur allzu gerne in das kühle Nass. In dem solarbeheizten Freibad kann man im Sportbecken, Springerbecken und Nichtschwimmerbecken planschen, für reichlich Action sorgen die verschiedenen Wasserrutschen sowie die Sprunganlage, die vom 1-m-Brett bis zum 10-m-Turm (für die besonders Mutigen) so einiges zu bieten hat. Außerdem gibt es Gelegenheit zum Tischtennis, ein großes Spielschiff, Spielflieger und vieles mehr. Während den Schwimmpausen kann man sich auf den beiden Liegewiesen mit insgesamt 30.000 m² Fläche, den Body bräunen lassen. Für wen das mit dem Freibad nichts ist, dem verspricht der Riedlinger Baggersee,dem übrigens erst kürzlich vom Wasserwirtschaftsamt eine bedenkenlose Badetauglichkeit nachgewiesen wurde, ein wahrhaft traumhaftes Badevergnügen. Im See können sich die Badegäste mit Schlauchboot und Luftmatratze vergnügen und für die Sicherheit am See sorgt die Wasserwacht. Für die Kleinen gibt es zudem einen schönen Spielplatz und für die Großen bietet das großzügige Gelände genügend Möglichkeiten für Spiel, Sport und Erholung auf den Liegewiesen. Der dazugehörige Kiosk sorgt dabei für das leibliche Wohl und Selbstversorger dürfen am Donauwörther Baggersee auch den Grill anwerfen. Offene Feuerstellen sind jedoch nicht erlaubt.
Text: Robin Fischer; Bild: Günther Gierak