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Tauchsportclub Marburg geht an die Puppen

In einem ersten Herz-Lungen-Wiederbelebungs-Kurs (HLW) wurden interessierte Mitgliedern des Tauchsportclubs Marburg e.V. (TSC) über die Grundzüge der 1. Hilfe unterrichtet und eingewiesen.
Der Ausbildungsleiter des TSC, Martin Stümpfig; freute sich, den Mitgliedern in Zusammenarbeit mit den beiden Referenten den Kurs anbieten zu können, schließlich sind Sven Kötter und Marc Naumann keine Unbekannten im Verein. Hauptberuflich arbeiten sie beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) und bilden hier u.a. auch ihre Kollegen aus. In ihrer Freizeit sind die Mitglieder des TSC begeisterte Taucher.
Nach einem zunächst theoretischen Teil, in dem nicht nur erklärt wurde, was und wer hinter entsprechenden Notfallnummern steht, wurde auch eingehend auf die jeweiligen Telefonnummern vom akuten Notruf bis zum geplanten Krankentransport eingegangen. Selbstverständlich erfolgte eine eingehende Unterweisung, wie man am besten einen Notruf absetzt (5 W - wer kann sich noch hieran erinnern?) und was man als Ersthelfer machen kann. Der vom TSC am Haussee in Niederweimar stationierte Notfallkoffer wurde in seinen Bestandteilen und deren Anwendung erklärt.
Im praktischen Teil ging es dann an die Übungspuppen. Hier waren die Teilnehmer gefordert, einen simulierten Atem- und Kreislaufstillstand zu managen und eine stabile Seitenlage herzustellen. Da kein Freiwilliger gefunden werden konnte, wurde das Einführen einer Larynxmaske an der Puppe geübt. Hierzu wird ein etwa 5 cm breiter Tubus (eine Art Hohlsonde) über den Rachen bis in die Luftröhre eingeführt, um eine Beatmung zu ermöglichen.
Die Veranstaltung wurde von allen Beteiligten als überaus positiv bewertet. Ein neuer Kurs ist bereits für Sommer eingeplant. Dieser wird sicherlich nicht der Letzte seiner Art werden, da dank Sven Kötter und Marc Naumann sogar zwei Übungspuppen für den Tauchsportclub Marburg e.V. besorgt werden konnten.
Der TSC bedankt sich ganz herzlich bei den beiden Referenten und insbesondere beim DRK für die materielle Unterstützung.

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